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Acronicta aceris
Die Ahorn-Rindeneule besitzt zeichnungsarme hell- gräuliche Vorderflügel, die in ihrer Helligkeit variieren. Ein dunkler Ringfleck ist in der Flügelmitte sichtbar. Habitate sind lockere Laubwälder und Alleen, aber auch der Siedlungsbereich wie Gärten und Parks. Die Falter fliegen nachts auch künstliche Lichtquellen an.
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Acronicta rumicis
Raupe
Dieser Eulenfalter hat bräunlich dunkelgrau gefärbte Vorderflügel. Am Hinterrand der Vorderflügel verläuft ein heller Fleck. Die erwachsenen rot- oder graubraunen Raupen haben am ganzen Körper lange Borstenbüschel. An den Seiten ist eine grellweiße Längslinie charakteristisch, die von roten Punkten unterbrochen wird.
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Agrochola circellaris
Der Falter ist in Färbung und Zeichnung leicht variabel, charakteristisch ist eine gelblich- bis rötlichbraune Flügelzeichnung. Die nachtaktiven Tiere fliegen von August/Anfang September bis in den November hinein. Von Mai bis Juni kann man die Raupen finden. Die Verpuppung findet im Boden in einem Erdkokon statt, die Eier überwintern.
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Agrotis ipsilon
Die Falter zeigen braun-graue Vorderflügel mit einem dunklen, y-förmigen Zeichen. Sie besiedeln offene Felder, Gärten und Ruderalflächen und sind keine strikt habitatgebundene Art. Die Raupen fressen sehr vielfältige Kultur- und Wildpflanzen, oft an Wurzeln und Knollen.
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Agrotis puta
Beim Männchen sind die Vorderflügel hellbraun, die Hinterflügel sind weiß gefärbt. Die Weibchen haben dunkelbraune Vorderflügel und grau gefärbte Hinterflügel. Diese Unterschiede zwischen den Geschlechtern wird als Sexualdimorphismus bezeichnet. Der Falter ist auf Magerrasengesellschaften, Ruderalflächen, Dünen oder in Kiesgruben auf sandigem oder steinigem Substrat anzutreffen. Die Art kann bei günstiger Witterung bis zu 3 Generationen im Jahr hervorbringen.
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Amphipyra pyramidea
Die Pyramideneule besitzt orange- bis rotbraune Hinterflügel. Die dunklen Vorderflügel sind graubraun gemustert und tragen eine gepunktete und helle doppelte Querbinde. Flugzeit der Pyramideneule (eine Generation) ist Mitte Juli bis Anfang Oktober. Die Raupen findet man von Mai bis Anfang Juni.
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Apamea monoglypha
Die Große Grasbüscheleule hat ein variabel gefärbtes Erscheinungsbild, das von braun bis graubraun reicht. Ihre Vorderflügel sind mit einer charakteristischen Musterung versehen, die dunkle und helle Streifen sowie Flecken umfasst. Die Hinterflügel sind heller und oft einfarbig graubraun. Der Falter ist nachtaktiv und wird von Lichtquellen angezogen.
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Atethmia centrago
Die Falter präsentieren sich in sattem Gelb-Ocker mit einer markanten, violettgrauen Mittelbinde auf den Vorderflügeln. Sie bevorzugen feuchte Auenwälder und Waldränder mit Eschenbestand als Lebensraum. Die Larven ernähren sich räuberisch von Eschenknospen, Blüten und Blättern.
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Autographa pulchrina
Dieser Augenfalter hat seinen Namen aufgrund eines auffälligen silbrigen Fleck auf der Mitte der Vorderflügel, der dem griechischen Buchstaben Gamma ähnelt. Die Gammaeule ist ein Wanderfalter, sie zieht jährlich von Süden nach Norden und zurück.
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Callistege mi
Der tagaktive Falter fliegt hauptsächlich im Frühsommer. Die Raupen sind tag- als auch nachtaktiv, sie rollen sich bei Erschütterungen ein und lassen sich zu Boden fallen. Die Scheck-Tageule fliegt nicht hoch auf, sondern setzt sich schnell halbhoch an Gräsern und Halmen nieder.
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Calophasia lunula
Raupe
Dieser kleine Eulenfalter hat graubraune Vorderflügel, die durch helle Längsstreifen gekennzeichnet sind. Die ebenfalls graubraunen zeichnungslosen Hinterflügel tragen weiße Fransen. Die auffälligen Raupen haben eine weißlich-gelbe Grundfärbung und tragen oberseits eine Rückenlinie mit schwarzen Flecken. Die Möndcheneule ist in wärmeren Gebieten anzutreffen. Besiedelt werden Weinberge, Heiden, Ödland, Sand- und Steingruben oder Ruderalflächen. Die nicht allzu häufigen dämmerungs- und nachtaktiven Falter fliegen in 2 Generationen (Mitte April bis Ende Juni / Anfang Juli bis Anfang September).
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Caradrina kadenii
Die Falter haben bleigraugraue Vorderflügel mit einer auffälligen dunklen Nierenmakel und kaum ausgeprägten Linien. Sie bewohnen trockene, sonnige Orte wie felsige Hänge und offene Flächen mit niedriger Vegetation. Die Raupen ernähren sich an vielen verschiedenen krautigen Pflanzen und überwintern.
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Catocala nupta
Die Hinterflügel sind auffallend rot und besitzen zwei breite schwarze Binden. Die Flugzeit des roten Ordensbandes ist Mitte Juli bis Anfang Oktober. Weiden und Pappeln sind die Futterpflanzen der Raupen. Sehr trockene Standorte werden gemieden.
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Cerastis rubricosa
Dieser Eulenfalter ist in seiner Grundfarbe sehr variabel. Die Vorderflügel sind überwiegend rotbraun oder grau und tragen einen schwach sichtbaren Ring- und Nierenmakel. Es können auch Individuen mit violett-grauen oder fast einfarbig roten Flügeln vorkommen. Der weit verbreitete Falter kommt in offenen und gebüschreichen Biotopen vor. Die dämmerungs- und nachtaktiven Falter fliegen zeitig im Frühjahr (Februar, März) und sind bis Juni anzutreffen. Es wird eine Generation pro Jahr ausgebildet. Die Falter fliegen das Licht an, man kann sie auch mit Köder anlocken.
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Colocasia coryli
Die dunklen Vorderflügel der Haseleule sind bräunlich gefärbt und tragen einen elliptischen schwarz umrandeten Fleck. Die Haseleule bildet 2 Generationen pro Jahr. Flugzeit ist von April bis Juni und von Juli bis September. Die Puppe überwintert. Die Jungraupen spinnen sich in Blätter ein, während ausgewachsene Raupen oft an der Blattunterseite zu finden sind.
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Cosmia trapezina
Die Trapezeule hat graubraune Flügel mit markanten Mustern und lebt in Laubwäldern, Parks und Gärten. Ihre Raupen ernähren sich von Blättern verschiedener Laubbäume und können auch andere Insektenlarven fressen.
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Deltote bankiana
Der Falter hat gelblich bis hellbraune Vorderflügel, auf denen 2 parallel verlaufende unregelmäßig breite Linien verlaufen. Habitate sind Auen, Sumpfwiesen, Bruchwäldern, Lichtungen, Moore oder Ufergebiete. Die Falter fliegen von Ende Mai bis Ende Juli.
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Diachrysia chrysitis
Dieser mittelgroße Falter hat rötlich braune Vorderflügel, die 2 große grüngolden glänzende Metallflecken aufweisen und oft durch eine Brücke miteinander verbunden sind. Die Messingeule fliegt bei uns meist in 2 Generationen im Jahr, wobei die erste von Mitte Mai bis Anfang Juli, die zweite von Ende Juli bis Ende September auftritt. Die Falter sind oft in der Dämmerung beim Blütenbesuch zu beobachten, gelegentlich aber auch am Tag anzutreffen. Künstlichen Lichtquellen ziehen sie stark an.
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Dryobotodes eremita
Die Olivgrüne Eicheneule besitzt moosgrüne Vorderflügel mit undeutlich schwärzlichen Linien durchmischt mit schwach rötlichen Farbtönen. Besiedelt werden Eichenwälder und (meist trockene) Standorte mit Eichenbestand. Die Überwinterung erfolgt im Ei. Raupen sind von April bis Ende Mai anzutreffen. Sie fressen anfangs die Knospen und später die Blätter der Wirtspflanzen. Die Falter fliegen in einer Generation von Ende August bis November.
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Dypterygia scabriuscula
Dieser Eulenfalter besitzt schwarzbraune Vorderflügel. Die zeichnungslosen Hinterflügel haben eine graubräunliche Färbung. Ein gelbbräunlicher Fleck ist im unteren Flügelbereich charakteristisch. Es werden verschiedene feuchte oder trockene Habitate besiedelt. Die nachtaktive Dunkle Knötericheule bildet 2 Generationen pro Jahr.
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Eilema caniola
Die Falter sind silbrig-weiß-grau mit schmalem gelblichem Rand, hellem Hinterflügel und gelblicher Kopfpartie. Die Falter bewohnen vor allem warme, felsige oder gebäudenahe Lebensräume und nutzen Mauern, Dächer und urbane Strukturen. Die Raupen ernähren sich vor allem von Flechten und Grünalgen auf Steinen, Mauern und Dächern.
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Euclidia glyphica
Die Braune Tageule besiedelt trockene und feuchte Lebensräume, sie kommt an Waldrändern und auf Moor- und Magerwiesen vor. Die Falter fliegen von Ende April bis August und bilden zwei Generationen. Die Braune Tageule ist ähnlich wie die verwandte Scheck-Tageule ausschließlich tagaktiv und oft beim Blütenbesuch zu beobachten.
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Eupsilia transversa
Raupe
Ein gutes Kennzeichen der Satellit-Wintereule ist die weiß-gelblich gefüllte Nierenmakel, neben der sich 2 weiße, kleine Flecken ("Satelliten") befinden. Die dunkle Raupe hat eine braune bis annährend schwarze leicht violette Färbung und besitzt einen rotbraunen Kopf. Es wird eine Generation ausgebildet, die eine lang gestreckte Flugzeit von Anfang September bis Mitte Mai hat. Der Falter fliegt spät im Jahr bis in den November hinein, bevor er überwintert.
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Griposia aprilina
Raupe
Die Grüne Eicheneule besitzt auffällig hellgrün gemusterte Flügel und ihre Raupe ist ebenfalls grün mit feinen Linien. Sie lebt vor allem in eichenreichen Laubwäldern und alten Parkanlagen. Die Raupen ernähren sich überwiegend von Eichenblättern, nehmen aber auch andere Laubbäume als Futterpflanzen an.
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Hadena rivularis
Die meist häufige Bacheule kommt auf Wiesen, Auen und Parkanlagen vor. Die Flugzeit ist von Mai bis August. Die Raupen ernähren sich von Nelkengewächsen, fressen von September bis Oktober und überwintern als Puppe.
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Heliothis viriplaca
Dieser Eulenfalter besitzt eine recht variable Grundfärbung. Auf den gelblichbraunen Vorderflügeln verläuft eine breite dunkel- bis rötlichbraune Querbinde. Die Falter fliegen in zwei Generationen von Anfang Mai bis Ende August. Sie sind tag- und nachtaktiv und besuchen bei sonnigem Wetter gerne Blüten.
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Hoplodrina ambigua
Der Falter zeigt graubraune Flügel mit größeren, gerundeten Makeln. Er nutzt offene, sonnige Habitate wie Wiesen oder Waldränder mit niedriger Vegetation. Die Raupen fressen an vielfältigen krautigen Pflanzen wie Löwenzahn, Sauerampfer oder Wegerich.
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Hypena proboscidalis
Dieer Eulenfalter besitzt graubraune bis zu gelblichbraune Vorderflügel und gut entwickelte Saugrüssel. Charakteristisch sind die sehr langen Palpen, die nebeneinander rüsselartig vorgelagert sind. Die Hinterflügel sind graubraun und zeichnungslos.Diese Eulenfalter sind in feuchten offenen Wäldern und Sümpfen häufig anzutreffen, gerne wo Brennnesseln vorkommen.
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Luperina testacea
Dieser unauffällige Eulenfalter besitzt sehr variabel gefärbte Vorderflügel, die breite helle doppelte Querbänder kennzeichnen. Die Färbung kann gräulich, gelblichbraun bis ockerfarbene Tönungen aufweisen. Besiedelt werden trockene offene grasreiche Habitate wie Wiesen und Heiden. Der nicht seltene Falter kommt auch in Parks und im Siedlungsgebiete vor. Die recht kurze Flugzeit dauert in einer Generation von Ende Juli bis September.
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Mythimna albipuncta
Die Falter zeigen eine gelblich- bis rotbraune Grundfärbung mit einem kleinen, deutlichen weißen Punkt in der Flügelmitte. Sie sind in grasreichen, mäßig trockenwarmen Habitaten wie Böschungen, Wegrändern und Streuobstwiesen häufig anzutreffen. Die Raupen ernähren sich vorwiegend von verschiedenen Gräsern.
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Mythimna pallens
Die Falter präsentieren sich in zartem Gelbocker mit kontrastreichen, hellen Flügeladern und meist zwei feinen dunklen Punkten. Sie besiedeln offene, grasreiche Habitate wie Wiesen, Wegränder und Gärten. Die Raupen ernähren sich bevorzugt von Süßgräsern und überwintern teils im Larvenstadium
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Noctua fimbriata
Die Falter besitzen gelbe bis olivgrüne Vorderflügel mit variabler dunkler Zeichnung und gelbe Hinterflügel mit breitem schwarzen Rand. Sie leben in waldnahen Bereichen, Gebüschen, Lichtungen und Gärten, insbesondere dort, wo krautige und niedrigwüchsige Pflanzen vorhanden sind. Ihre Raupen fressen an vielen unterschiedlichen Pflanzen sowohl krautig als auch an Gehölzen und die Falter besuchen Nektar und gelegentlich andere zuckerhaltige Quellen.
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Noctua pronuba
Die Große Bandeule, wie die Hausmutter auch genannt wird, besitzt braun oder ockerfarbene Vorderflügel. Die Hinterflügel sind gelb und haben einen schwarzen Saumrand. Sie ist überall häufig in den verschiedensten Biotopen und fliegt von Ende Mai bis Ende September auch oft ans Licht. Da die Große Bandeule auch häufig in Häuser eindringt, trägt sie den Namen Hausmutter. Die Raupen ernähren sich von verschiedenen Kräutern.
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Ochropleura plecta
Die Hellrandige Erdeule besitzt rotbraune Vorderflügel mit hellem Saum und fast weiße Hinterflügel. Sie lebt in offenen bis halboffenen Habitaten wie Wiesen, Gärten und Waldrändern, vom Flachland bis in mittlere Höhenlagen. Die Raupen ernähren sich von zahlreichen krautigen Pflanzen und sind vor allem nachts aktiv.
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Oligia spe
Die Frontflügel der Falter sind farblich variabel braun, schwarz oder graubraun. Oft sind rötliche Einsätze erkennbar. Die genaue Art ist nur per Genitaluntersuchung zu bestimmen.
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Orgyia antiqua
Raupe
Die Männchen des Schlehen-Bürstenspinners haben braunrote Flügel. Die Weibchen besitzen einen plumpen stark kurz behaarten Körper und sind flügellos. Der Falter lebt in Wäldern, Gärten und Parks und die Raupen ernähren sich von verschiedenen Laubgehölzen wie Eichen und Birken. Die Raupen findet ma regelmäßig, den Falter beobachtet man eher selten.
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Orthosia incerta
Die Färbung dieses Eulenfalters ist sehr variabel und umfasst sämtliche Grautöne, es kommen auch rotbraune bis schwarzbraune Tiere vor. Er ist nacht- oder dämmerungsaktiv und hat eine frühe Flugzeit, die von März bis Mai dauert und parallel zur Weidenblüte verläuft. Seinen Namen (Kätzcheneule) rührt von seiner Ernährungsweise, er frisst an den Pollen blühender Weidenkätzchen.
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Orthosia munda
Die Zweifleck-Kätzcheneule hat bräunlich-rötliche Vorderflügel, wobei die Färbung recht variabel ist und Zwischentöne haben kann. Kennzeichnend für diesen Eulenfalter sind die gelblich umrandeten Ring- und Nierenmakel sowie zwei nach innen gerichtete, schwarze Punkte. Die frühe Flugzeit vollstreckt sich von März bis Mai. Gern sitzen die Falter an blühenden Weidenkätzchen. Die Zweifleck-Kätzcheneule ist dämmerungs- und nachtaktiv und fliegt das Licht an.
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Panthea coenobita
Die Klosterfrau ist kontrastreich gezeichnet. Auf dem Körper sowie auf Kopf und Thorax sind auf einer weißen Grundfarbe unregelmäßig verteilte schwarze Flecken und Linien zu sehen. Die schwarzgrauen Hinterflügel tragen ebenfalls unregelmäßig verteilte schwarze Flächen. Der Falter ist häufig an Waldrändern und in Schonungen von Fichtenwälder anzutreffen und profitiert von dem großräumigen Fichtenanbau. Die nachtaktiven Falter haben eine Flugzeit von Anfang Mai bis Anfang August in einer Generation.
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Phlogophora meticulosa
Das Biotop der Achateule sind Feuchtgebiete und Laubmischwälder. Aus dem Mittelmeerraum über die Alpen wandert dieser Eulenfalter ein. Nur die hier heranwachsenden Raupen, die sich rechtzeitig verpuppen, können in den Süden fliegen und so überleben. Die anderen überleben die Kälte nördlich der Alpen nicht. Die Falter können das gesamte Jahr beobachtet worden, an milden Wintertagen nehmen die Raupen auch Nahrung zu sich.
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Rivula sericealis
Die Falter zeigen hell gelbliche bis ockergelbe Vorderflügel mit einem markanten dunklen Fleck in der Mitte. Sie leben bevorzugt in feuchten Grasländern, lichtem Wald und an Waldrändern. Die Raupen fressen verschiedene Gräser, die Falter saugen Nektar von Blüten wie Dost oder Goldrute.
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Scoliopteryx libatrix
Die Zimteule hat lappig ausgeschnittene im Grundton graubraun gefärbte Vorderflügel. Der gelborange Mittelstreifen wird von schmalen dunklen Querbändern begrenzt. Dieser Falter lebt an feuchten Waldrändern, in Auen und Flussniederungen. Die sehr schlanke Raupe ist sattgrün.
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Shargacucullia scrophulariae
Raupe
Der Falter besitzt helle gelb-braune Vorderflügel. Auf dem Brustabschnitt besitzt er einen deutlich lang ausgeprägten Haarschopf. Die Grundfärbung der Raupen variiert zwischen grün- oder gelbweißlich bei leicht bläulicher Tönung. Als Futterpflanzen dienen Baumwurzarten, auf denen die Raupen meist völlig frei sitzen.
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Tiliacea citrago
Die Falter haben gelb bis ziegelrote Flügel mit feinen Querlinien und eher unauffälligen Stigmata. Sie sind an Lindenreiche Wälder, Alleen und Gärten mit Lindenbäumen gebunden. Ihre Raupen ernähren sich fast ausschließlich von Lindenknospen und -blättern.
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Trachea atriplicis
Raupe
Die Grundfärbung dieses nachtaktiven Eulenfalters ist braun oder auch gräulich. Charakteristisch für diesen recht bunten Falter sind grüne Wellenlinien auf der Flügeloberseite. Die zeichnungslosen Hinterflügel sind braungrau gefärbt. Auffällig ist ebenso der weißliche, seltener rosa gefärbte Punkt unter der Nierenmakel. Die Raupen sind unterschiedlich gefärbt, es treten gelbliche, braune, graue oder auch grüne Exemplare auf.
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Xanthia icteritia
Die Vorderflügel sind gelb bis orangegelb mit variabler braun-violetter Zeichnung und einem markanten reniformen Fleck. Die Tiere leben an Waldrändern, in Auen und an Gewässerufern, besonders dort, wo Weiden und Pappeln vorkommen. Die Raupen fressen zuerst an Weiden- und Pappelkätzchen, später an krautartigen Pflanzen am Boden und die Falter besuchen Blütennektar.
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Xestia baja
Die Vorderflügel variieren in Braun- oder Grautönen mit typischen dunklen Punkten am Rand und schwachen Linienmustern. Sie lebt an Waldrändern, in moorigen Gebieten, Wäldern und auch in Gärten, vor allem dort, wo krautige Pflanzen und Sträucher wachsen. Die Raupen fressen an Kräutern und Sträuchern wie Himbeere oder Hasel, und die Falter besuchen Blüten und Lichtquellen.
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Xestia cnigrum
Das Schwarzes-C hat gräulich hellbraune Vorderflügel mit undeutlichen Querlinien. Die hellgrauen Hinterflügel sind dunkel gesäumt. Kennzeichnend und namensgebend ist das zwischen Nierenmakel und innerer Querlinie sitzendes markantes schwarzes C, dessen Wölbung weiß gefüllt ist. Die Flugzeit ist von April bis Oktober. Es werden zwei Generationen gebildet. Die Falter sind sehr wanderfreudig und fliegen häufig das Licht an. Aus dem Süden und Südosten wandern regelmäßig Falter zu den Populationen in Mitteleuropa.
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Xestia xanthographa
Dieser Eulenfalter besitzt eine gelblich-braune bis schwarzbraune Grundfärbung. Meist ist ein gelblicher viereckiger Nierenmakel hinter der Flügelmitte ausgebildet. Ab Mitte August bis Ende September fliegt dieser häufige nachtaktive Falter. Sie saugen gern an Baumsäften und gärenden Früchten. Futterpflanzen der Raupen sind verschiedenste Gräser. Die Falter sind relativ leicht mit einem Flüssigkeitsgemisch aus Zucker und Wein zu ködern.
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