Faulbaumbläuling
(Celastrina argiolus)

Größe

Flügelspannweite
23 bis 30 mm

Celastrina argiolus
Verbreitung

Europa, Nordafrika,
Asien, Nordamerika

Den Faulbaumbläuling kann man schon recht früh Mitte April beobachten. Es gibt 2 Generationen.
Die Flügelunterseite beider Geschlechter ist weiß-blau mit kleinen schwarzen Punkten. Beim Weibchen sind die Ränder der Flügel dunkel gezeichnet. Er ist in trockenen als auch feuchten Gebieten anzutreffen, auch in Laubmischwäldern und auf Waldwiesen.
Im Gegensatz zu anderen Bläulingsarten fliegt er nicht nur knapp über dem Boden, sondern oft auch in Höhe von Sträuchern und Bäumen. Als Nahrung dient z. B. der Nektar von Brombeeren und Heidekraut, mitunter auch der Honigtau von Blattläusen.

Die weißlichen Eier werden einzeln an die Knospen der Fraßpflanzen geheftet. Die bis 13 mm großen Raupen sind sehr variable gefärbt und fressen nicht ausschließlich am Faulbaum (Frangula alnus) sonder auch an Stechpalme, Efeu, Heidekraut und anderen Arten.
Die Verpuppung vollzieht sich an der Unterseite der Blätter.
Die Puppen der 2. Generation überwintern.

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Weibchen
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