Hinterleib der Gliederfüßer wie Insekten, Spinnen- und Krebstieren, der die Organe für Verdauung, Ausscheidung von Abfallstoffen und Fortpflanzung enthält
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abiotisch bedeutet unbelebt; abiotische Umweltfaktoren sind die Boden-, Wasser- und Luftverhältnisse eines Biotops bzw. Habitats und das Klima dort
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Häufigkeit, Dichte des Vorkommens
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zu den Aculeaten (Stechimmen, Hymenoptera mit Stachel) gehörend
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Insektengruppe, bei der die Weibchen einen Wehrstachel bzw. Giftstachel besitzen (Stechwespen, Stechimmen)
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erwachsen, geschlechtsreif
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(lat. adventus »Ankunft«, advenire »ankommen«; Adventive Tier- oder Pflanzenarten wurden meist durch den Menschen unbewusst oder bewusst eingeschleppt
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erhärtete (sklerotisierte) Rückenplatte des 10. Hinterleibssegments bei Schmetterlingsraupen
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ungeschlechtliche bzw. vegetative Vermehrung
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Scheingesellschaft, eine Ansammlung von Tieren, die nicht sozial bedingt ist, sondern unabhängig voneinander durch die gleichzeitige Nutzung desselben Ortes zustande kommt, etwa eines Schlaf- oder Überwinterungsplatzes oder eines Versteckes; z. B. sind in Todholz nistende Insekten oft Einzelgänger, können aber in großer Zahl dort vorkommen
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Schreckstarre; in der Tages- oder Winterlethargie gestörte Tiere verfallen in die Akinese, um sich tot zu stellen und mögliche Beutegreifer zu täuschen
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Durch Fehlen dunkler Hautfarbstoffe bedingte Weiß- oder Rosafärbung eines Tieres; kommt als seltene Varietät bei vielen Arten vor
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teils angeborene, teils erworbene Überempfindlichkeit gegen bestimmte Stoffe (Allergene)
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geographisch getrenntes Vorkommen von Tier- oder Pflanzenarten; allopatrische Populationen entwickeln sich durch Mutationen allmählich auseinander, was schließlich zur Ausbildung neuer Arten führt
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läppchenförmiger Anhang am Innenrand des Flügels
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Wirbeltierklasse, die von den Fischen zu den Landtieren überleitet (Eier, kiementragende Larven, erwachsende Tiere mit Lunge, im Wasser und auf dem Land) fehlen nur in den Polargebieten; älteste Art schon im Devon
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im Wasser wie auf dem Land lebend, bzw. sich bewegend
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Sexuelle Umklammerung bei Lurchen; eine solche findet bei allen europäischen Frosch- und Schwanzlurchen, mit Ausnahme der Echten Wassermolche (Triturus) statt; bei den Froschlurchen kann das Männchen das Weibchen entweder unmittelbar hinter den Vorderbeinen oder in der Lendengegend umgreifen
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Die Amyloidität bezeichnet die Färbbarkeit von Gewebestrukturen mit Hilfe von Iodreagenzien. Das zugehörige Eigenschaftswort heißt amyloid (amylid [griech.: amylon = Mehl, Stärke] bedeutet stärkeähnlich). Färbbare Strukturen sind bei Pilzen: Sporen, Sporenornamente, Ascuswände (besonders Apikalringe), Hyphen, die Trama der Fruchtkörper etc.
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hinterste Längsader(n) im Flügel
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Afteranhänge von Mückenlarven mit osmoregulatorischer Funktion
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Farbstreifen bei Libellen auf dem Thorax (Brust)
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lange, schlanke Anhänge am Kopf von Insekten; dienen der Tast- oder Geruchswahrnehmung; manchmal bezeichnet man die Antennen auch als Fühler
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Spitze eines Flügels; die Stelle an der Vorder- und Hinterrand eines Flügels zusammen stoßen, apikal
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die Spitze, das Ende betreffend
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als Aposematismus oder Warnfärbung bezeichnet man die auffällige Färbung von Tieren (oft schwarz-gelb oder schwarz-rot), mit der sie potentiellen Fressfeinden ihre Wehrhaftigkeit oder auch Ungenießbarkeit signalisieren; Aposematismus ist also gegensätzlich zur Strategie der Tarnung im Tierreich (Mimikry)
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2. Unterordnung der Hymenopteren mit Arten der Schlupf- und Faltenwespen, Bienen und Ameisen
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wasserlebend; bei Molchen die Wasserphase
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Gruppe gleichartiger Lebewesen; die Angehörigen einer Art sind untereinander fruchtbar; normalerweise paaren sie sich nicht mit anderen Arten
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Gliederfüßer - Die Arthropoden stellen mit ca.1/4 aller Tierarten den größten Stamm des Tierreiches dar; der Körper ist aus einzelnen Sementen aufgebaut; die Extremitäten sind gegliedert und i.d.R. paarweise an den einzelnen Körpersegmenten vorhanden
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kleine, als Ausleitung aus dem Kiemenraum dienende Öffnung in der Körperwand von Kaulquappen; die inneren Kiemen werden von einem Atemwasserstrom umspült, der durch den Mund ein- und durch das Atemloch wieder austritt
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Anfangszelle in einer Brutröhre bei Solitärwespen, meist brutfrei (als Schutz gegen Parasiten)
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sehr einfaches Auge oder augenähnlicher Farbfleck, der Fressfeinde verwirren oder abschrecken soll
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alteingesessen, bodenständig
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bei verschiedenen Tieren vorkommendes Abwerfen von meist später wieder nachwachsenden Körperteilen an vorgebildeten Bruchstellen
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Ernährung ohne Mitwirkung anderer Lebewesen; autotrophe Organismen können aus anorganischer Substanz organische- aufbauen; z. B. die Photosynthese bei grünen Pflanzen
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feste chitinhaltige Haut, die Körper und Beine der Insekten umgibt; dieses Außenskelett ist wasser- und gasundurchlässig; es bietet Schutz, gibt dem Körper Halt und dient der Muskulatur als Ansatzfläche; während des Wachstums wird das nicht mitwachsende Außenskelett mehrmals abgestreift (Häutung)
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