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Chalcosyrphus femoratus
Kennzeichnend für diese schöne Schwebfliege aus der Gattung Chalcosyrphus (Unterfamilie Eristalinae) sind die auffällig roten Beine. Struktur und ihrem Verhalten ähnelt der verwandten Gattung Xylota. Unterschiede gibt es hinsichtlich der Larvenmorphologie. Die Tiere kommen in ganz Europa, Asien und Nordamerika vor und bevorzugen feuchte Lebensräume.
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Chrysotoxum bicinctum
Weibchen
Artkennzeichnend ist die gelbe Bindenzeichnung auf dem schwarzen Hinterleib. Die Zweiband-Wespenschwebfliege trägt eine breite gelbe Binde auf dem zweiten Segemt und auf dem 4. Segemnt und eine weitere schmale. Diese weit verbreitete, aber nicht häufige Schwebfliege ist von Mai bis September auf Waldlichtungen und naturnahen Wiesen anzutreffen. Die Imagines sind Blütenbesucher und fliegen recht schnell.
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Chrysotoxum cautum
Diese große recht lebhaft gefärbte Schwebfliege hat einen ovalen flachen Hinterleib, besitzt lang vorgestreckte Fühler und erinnert stark an eine Wespe. In Europa fliegt die Gemeine Wespenschwebfliege von Mai bis August und kommt vermehrt in Laubwäldern vor. Die Imagines findet man gern an Blüten von Geißfuß oder Giersch (Aegopodium) und Storchschnäbel (Geranium), es wird aber auch Honigtau von Blattläusen aufgenommen. Die im Erdboden lebenden Larven ernähren sich zoophag von Wurzelläusen.
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Episyrphus balteatus
Gekennzeichnet ist diese gelbschwarze Schwebfliege durch den langen abgeflachten Hinterleib. Die Flugzeit der Imagines ist von April bis Oktober überall in Wäldern und auf Blüten in den Gärten. Sie sind absolut harmlos und man kann sie mit der Hand einfach fangen, indem man sie einfach am Flügel packt.
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Eristalis instricaria
Die vergleichsweise große Schwebfliege ähnelt einer Hummel. Habitate sind feuchte Wiesen, Waldränder, Parks und Gärten. Die Larven (sogenannte Rattenschwanzlarven) entwickeln sich Kleingewässern und Jauche. Die Hummel-Keilfleckschwebfliege wird auch als »Pelzige Mistbiene« oder »Pelzige Bienenschwebfliege« bezeichnet.
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Eristalis tenax
Diese weltweit verbreitete häufige Schwebfliege erinnert etwas an eine Biene. Sie ist 15-20 mm groß. Die Larven können auch in sehr verschmutztem Wasser existieren und filtern dort das nährstoffreiche Wasser. Sie tragen somit zur Klärung von Abwässern bei.
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Helophilus pendulus
Pärchen
Charakteristisch für diese Sumpfschwebfliege sind die 4 hellen Längsstreifen auf dem Bruststück. Sie besitzt schwarz-gelb-rötlich getönte Beine und erreicht eine Größe von ca. 8-14 mm, wobei die Weibchen größer sind. Flugzeit: April bis September. Genauso wie bei der Mistbiene entwickeln sich die Larven in schlammigen Gewässern und atmen durch einen Schnorchel (Rattenschwanzlarven).
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Leucozona lucorum
Diese Schwebfliege besitzt einen charakteristischen schwarzen Fleck in der Mitte der Flügel. Besiedelt werden blumenreiche Wiesen, Hecken aber auch Waldränder- und Lichtungen. Sie fliegt in einer Generation von Mai bis August.
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Merodon equestris
Männchen
Diese Schwebfliege besitzt ein hummelähnliches Aussehen und hat bei beiden Geschlechtern eine sehr variable Färbung. Die Tiere sind im offenen Gelände wie Feuchtwiesen und Waldrändern zu finden, häufig aber auch im Siedlungsbereich an sonnigen Plätzen in Parks und Gärten. Die Flugzeit ist von Mai bis Juli. Häufig sind sie auf Blüten von Hahnenfuß, Löwenzahn und Storchschnabel anzutreffen. Die Larve ernährt sich von Narzissen- und Tulpenzwiebeln, gelegentlich auch von Speisezwiebeln.
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Rhingia campestris
Die weit verbreiteten Schnauzenschwebfliegen haben ein charakteristisch schnabelförmig verlängertes Gesicht mit einem orangeroten, am Ende dunkel gefärbten spitzen Rüssel. Die Schwebfliegen fliegen von April bis zum September in zwei bis drei Generationen. In der Nähe von Kuhfladen legt das Weibchen im Gras ihre Eier ab.
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Sericomyia silentis
Die große Torfschwebfliege ist ein Blütenbesucher. Sie ist von Mai bis Oktober oft auf Thymian anzutreffen. Die Entwicklung findet häufig an moorigen Stellen statt.
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Sphaerophoria scripta
Pärchen
Diese Fliegenart ist besonders durch ihre auffällige gelb-schwarze Musterung und die schlanke Körperform gekennzeichnet, die eine wesentliche Rolle bei der Tarnung spielt, da sie Wespen nachahmt (Mimikry). Die Flugzeit ist von März bis Oktober. Gewöhnliche Langbauchschwebfliegen besuchen die Blüten verschiedenster Pflanzenarten. Das Weibchen legt bis zu 1000 Eier oberirdisch auf Pflanzen in Blattlauskolonien ab.
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Syritta pipiens
Diese 7 bis 9 mm große Schwebfliege hat verdickte auslaufende Schenkel an den Hinterbeinen, die an der Unterseite stachelig sind. Sie ist weltweit verbreitet und in fast allen Lebensräumen anzutreffen. Die Larven leben in Dung, Mist und Kompost.
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Volucella bombylans
Männchen
Mit ihrem pelzig behaarten Hinterleib hat sie große Ähnlichkeit mit V. pellucens. Die Hummelschwebfliege ist recht regelmäßig zu beobachten und kommt auf Blumenwiesen, Gärten und Waldrändern vor. Die Larven leben in Hummelnestern, eine Generation pro Jahr.
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Volucella inflata
Die Gelbfleck-Waldschwebfliege ist durch ihre charakteristische Färbung leicht zu identifizieren. Sie hat einen glänzenden, schwarzen Körper mit auffälligen gelben Flecken auf dem Hinterleib. Diese Schwebfliege bewohnt hauptsächlich Wälder und Waldlichtungen, wo sie häufig an Blütenpflanzen zu finden ist. Sie bevorzugt feuchte, schattige Orte und ist oft in der Nähe von Baumstümpfen und Totholz anzutreffen, da diese Orte reich an Nährstoffen und Mikrohabitate bieten.
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Volucella pellucens
Diese große Schwebfliege ist leicht am schwarzen Hinterleib zu erkennen, an dem das 2. Segment kontrastreich weißgelb ist. Sie ist häufig und ist an heißen Sommertagen sehr aktiv, oft sitzt sie auf Doldengewächsen oder auf den Blüten des Holunders. Die Larven leben in den Nestern von Hummeln, aufgrund der hohen Ähnlichkeit wird diese Schwebfliege nicht von den Hummeln als Feind erkannt.
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Volucella zonaria
Die auffällig an eine Hornisse erinnernde große breit gebaute Schwebfliege trifft man von Mai bis September auf Wiesen und an Waldrändern. Das Weibchen legt seine Eier an die Wandinnenseite von Wespen- oder Hornissennestern ab.
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