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  Familie |  Tettigonioidea  (Laubheuschrecken)
Bild Funktionen Art Beschreibung

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Laubholz-Säbelschrecke
Weibchen

 
Laubholz-Säbelschrecke
(Barbitistes serricauda)

Wikipedia

23. Juni 2019
Die Laubholz-Säbelschrecke hat eine gelbgrüne, seltener bräunliche Grundfärbung. Durch zahlreiche schwarze Punkte und Flecken können die Tiere dunkel erscheinen. Kennzeichnend für diese attraktive Sichelschrecke ist ein gelber Längsstreifen, der von der Fühlerbasis bis zu den Stummelflügeln verläuft. Die adulten meist dämmerungs- und nachtaktiven Tiere sind von Mitte Juli bis September (teilweise im Oktober) zu finden.

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Warzenbeißer
Weibchen

 
Warzenbeißer
(Decticus verrucivorus)

15. Juni 2012
Der Warzenbeißer ist dem grünen Heupferd ähnlich, nur gedrungener und kräftiger. Als Nahrung dienen ihm Insekten, aber auch tote Tiere und Pflanzenreste. Er kommt auf nassen und trockenen Wiesen sowie auf Äcker und Heideflächen vor. Früher war der Glaube verbreitet, man könne mit seinen Bissen Warzen heilen.

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Punktierte Zartschrecke

 
Punktierte
Zartschrecke

(Leptophyes punctatissima)

Wikipedia

12. August 2005
Diese zur Ordnung der Langfühlerschrecken gehörende Zartschrecke hat kurze Vorderflügel und einen gelben Seitenstreifen im Kopf-/Brustbereich. Sie kommt von Juli bis September in Parks und Gärten sowie an Waldrändern vor. Die Nahrung ist pflanzlich und besteht vorwiegend aus Brombeerblättern, Klee und Löwenzahn.

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Rösels Beißschrecke
Weibchen

Rösels
Beißschrecke

(Metrioptera roeselii)

Wikipedia

23. Juli 2007
Diese häufige tagaktive Laubheuschrecke ist braun-grünlich gefärbt und kommt in trockenen und feuchten Biotopen vor, häufig in höherem Gras. Vereinzelt treten auch langflügelige Exemplare auf. Die Imagines sind von Juli bis Oktober anzutreffen. Die Namensgebung ist auf Johann August Rösel von Rosenhof zurückzuführen, der das Tier detailgenau zeichnete.

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Gemeine Sichelschrecke

 
Gemeine Sichelschrecke
(Phaneroptera falcata)

Wikipedia

24. Juli 2024
Die Gemeine Sichelschrecke ist eine grünliche Heuschreckenart mit langen, sichelförmigen Flügeln, die in warmen, trockenen Gebieten wie Wiesen und Waldrändern lebt. Sie ernährt sich hauptsächlich von Pflanzenteilen und kleineren Insekten. Ihre Lebensweise ist überwiegend dämmerungs- und nachtaktiv, und sie spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem.

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Strauchschrecke
Nymphe

Strauchschrecke
(Pholidoptera griseoaptera)

Wikipedia

19. Mai 2009
Die Gemeine Strauchschrecke besitzt meist eine grau- bis dunkelbraune Körperfärbung und kommt in Lebensräumen mit mittelhohem bis hohem Pflanzenbewuchs vor, häufig an Waldrändern und in Hecken aber auch in Parks und Gärten. Häufig sitzt sie frei auf Blättern oder im Gras. Die Imagines ernähren sich hauptsächlich räuberisch von kleinen Insekten, fressen aber auch Pflanzen. Im Larvenstadium nehmen sie anfangs ausschließlich pflanzliche Kost zu sich. Die Entwicklung der Larven nimmt zwei volle Jahre in Anspruch (7 Larvenstadien). Die Tiere benötigen nur wenig Wärme und sind bereits bei niedrigen Temperaturen aktiv.

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Westliche Beißschrecke

 
Westliche
Beißschrecke

(Platycleis albopunctata)

Wikipedia

05. Juli 2016
Die Westliche Beißschrecke besitzt eine braungraue Grundfarbe. Die Flügel sind weißlich gefleckt. Die recht langen Flügel ragen über das Hinterleibsende hinaus. Die wärmeliebende Schrecke kommt auf offenen, vegetationsarmen und sonnenexponierten Gelände vor. Man kann sie von Ende Juni bis September antreffen. Sie ist bei Wärme sehr fluglustig.

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Grünes Heupferd

 
Grünes Heupferd
(Tettigonia viridissima)

21. Juli 2003
Auffallend große Laubheuschrecke mit leuchtendgrüner Farbe. Fliegt hervorragend. Abends werden Büsche und Sträucher bestiegen, um dem Bodentau zu entgehen. Das laute Singen dieser Heuschrecken sind die Zirp-Laute, die an lauen Sommerabenden überall zu hören sind. Die Tiere sind Allesfresser.

 

  Familie |  Acrididae  (Feldheuschrecken)

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Weißrandiger Grashüpfer

 
Weißrandiger
Grashüpfer

(Chorthippus albomarginatus)

Wikipedia

26. Juni 2009
Dieser im Norden häufige auf Wiesen, Felder und Weiden vorkommende, laut zirpende Grashüpfer ist in mehreren Farbvariationen von grünlich bis bräunlich anzutreffen. Er tritt von Juni bis Ende September auf, wobei die Weibchen (bis 20 mm) größer als die Männchen (bis 15 mm) sind. Das Weibchen legt die Eier auf dem Boden ab. Nach der Überwinterung schlüpfen die Imagines im Juni/Juli des folgenden Jahres.

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Feldgrashüpfer
Weibchen

Feldgrashüpfer
(Chorthippus apricarius)

Wikipedia

31. Juli 2009
Beim Feldgrashüpfer variiert die Färbung von blass gelbbraun bis seltener rotbraun. Er hat nur eine schwach entwickelter, dunklere Zeichnung. Der Bestand dieser in Norddeutschland noch stellenweise häufig anzutreffenden Heuschrecke ist rückläufig. Habitate sind warme, trockene Sandböden mit Grasvegetation oder auch Kalktrockenrasen. Von Juli bis Oktober sind die Imagines anzutreffen. Die Weibchen legen die Eier in offenem Boden ab.

d4015
Brauner Grashüpfer
Männchen

 
Brauner Grashüpfer
(Chorthippus brunneus)

Wikipedia

26. Juni 2009
Diese in ihrer Verbreitung ungefährdete Feldheuschrecke ist oberseits bräunlich gefärbt. Die Tiere haben eine helle Unterseite und die Seiten des Hinterleibes sind häufig schwarz-hell gestreift. Auf dem Hinterleibende sind bei Männchen und Weibchen oft oberseits rötliche Flecken zu erkennen. Der Braune Grashüpfer bevorzugt trockenere Habitate. Larven und erwachsene Tiere ernähren sich von verschiedenen Gräsern und Kräutern und fressen in der warmen Mittags- und Nachmittagszeit.

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Wiesengrashüpfer
Männchen

 
Wiesengrashüpfer
(Chorthippus dorsatus)

Wikipedia

18. Juli 2017
Die Wiesengrashüpfer sind bräunlich oder grünlich gefärbt und weitgehend ungezeichnet. Kennzeichnend sind die Seitenkiele am Halsschild, welche vorne parallel, im hinteren Bereich deutlich auseinander verlaufen. Der Balzgesang der Männchen ist nur wenige Meter hörbar und besteht aus kurzen kratzenden Tönen. Er frisst an verschiedenen Gräsern.

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Feldheuschrecke Chorthippus
Nymphe

 
Feldheuschrecke Chorthippus
(Chorthippus sp)

Wikipedia

15. Juli 2024
Grashüpfer der Gattung Chorthippus haben schlanke Körper mit variierenden Farben von grün bis braun. Sie leben hauptsächlich in sonnigen Wiesen und Graslandschaften und ernähren sich von Gräsern und Pflanzen.

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Gr. Goldschrecke
Weibchen

 
Gr. Goldschrecke
(Chrysochraon dispar)

Wikipedia

11. Juli 2009
Bei der Großen Goldschrecke unterscheiden sich die Geschlechter sehr deutlich. Das bräunliche Weibchen besitzt einen leichten Metallglanz und weinrote Unterseiten der Hinterschenkel. Das kleinere Männchen hat eine metallisch glänzende leuchtend hellgrüne Färbung. Bei ihm sind die Vorderflügel deutlich länger und reichen fast bis zum Abdomenende. Besiedelt werden vorwiegend Waldränder sowie extensiv genutzte Feuchtwiesen. Die Imagines sind von Ende Juni bis September anzutreffen.

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Kl. Goldschrecke
Weibchen

 
Kl. Goldschrecke
(Euthystira brachyptera)

Wikipedia

16. Juni 2012
Männchen und Weibchen der Kleinen Goldschrecke haben meist eine metallschimmernd hellgrüne Grundfärbung. Nur selten ist die Färbung grau, braun oder golden. Besonders das Männchen der Kleinen Goldschrecke besitzt Ähnlichkeit mit der Großen Goldschrecke. Besiedelt werden sowohl feuchte als auch trockene Lebensräume. In den Alpen werden Höhen bis zu 2000 m erreicht. Erwachsene Tiere kann man von Juni bis September antreffen.

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Biguttulus-Gruppe
Weibchen

 
Biguttulus-Gruppe
(Gruppe biguttulus)

Wikipedia

06. August 2009
Zur Biguttulus-Gruppe gehören 3 heimischen Feldheuschrecken, die eine schmale nierenförmige Tympanalöffnung aufweisen. Früher hielt man die drei Vertreter für Angehörige der gleichen Art, die variabel in der Flügelform sind und fasste sie unter Stauroderus variabilis zusammen. Die Färbung der Tiere bietet keine zuverlässigen Merkmale. Sicher sind die 3 Arten (Nachtigall-Grashüpfer, Verkannter Grashüpfer und Brauner Grashüpfer) nur am Gesang zu unterscheiden.

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Gefleckte Keulenschrecke
Männchen

 
Gefleckte
Keulenschrecke

(Myrmeleotettix maculatus)

Wikipedia

26. Juni 2009
Diese kleine Feldheuschrecke hat eine sehr variable Färbung, es kommen graue, schwarzbraune, grüne oder auch farblich gemusterte Exemplare vor. Ein Erkennungszeichen der Männchen sind die am Ende nach außen gebogenen und stark ausgeprägten Fühlerkeulen (Namensgebung), die Fühlerkeulen der Weibchen sind hingegen nur schwach erkennbar. Diese wärmeliebenden Tiere kommen vorzugsweise in trockenen vegetationsarmen Habitaten vor.

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Blauflügelige Ödlandschrecke

 
Blauflügelige
Ödlandschrecke

(Oedipoda caerulescens)

Wikipedia

05. August 2011
Die Ödlandschrecke bevorzugt einen vegetationsarmen Lebensraum und kommt auf Trockenrasen, sowie in Sand- und Kiesgruben vor. Ihre Färbung ist sehr variabel und reicht von ockerbraun über graubraun bis fast schwarz. Sie hat kräftige Sprungbeine und besitzt auf den Vorderflügeln helle Querbinden, die Basis der Hinterflügel hat eine blau-transparente Färbung (Namensgebung). Die Männchen entwickeln nur ein schwaches Zirpen.

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Rotflügelige Ödlandschrecke

 
Rotflügelige
Ödlandschrecke

(Oedipoda germanica)

Wikipedia

11. September 2015
Namensgebend und deutliches Unterscheidungsmerkmal sind die leuchtend roten (seltener gelblich) Hinterflügel, über die außen eine dunkle Binde verläuft. Die Art ist anspruchsvoll und besiedelt warme trockene und vegetationsarme Lebensräume. Sandböden werden gemieden, typische Habitate sind steinige Hänge an Weinbergen, Felsenheiden oder spärlich bewachsene Trockenrasen. Die Bestände der Art sind stark rückläufig, die Rotflügelige Ödlandschrecke ist vom Aussterben bedroht und steht unter Naturschutz!

14333
Bunter Grashüpfer

 
 
Bunter Grashüpfer
(Omocestus viridulus)

Wikipedia

August 1999
Der Bunte Grashüpfer gehört zu den Kurzfühlerschrecken und ist sehr farbvariabel, es kommen grün-, braun- oder ockergefärbte Exemplare vor. Feuchte und trockene Biotope werden besiedelt. Beide Geschlechter zirpen, wobei nur der Gesang der etwas kleineren Männchen gut hörbar ist.

d9484
Heidegrashüpfer
Weibchen

 
Heidegrashüpfer
(Stenobothrus lineatus)

Wikipedia

23. August 2018
Der Heidegrashüpfer ist sehr kontrastreich gefärbt und oft bunt gescheckt, meist besitzt er eine grüne Grundfarbe. Es kommen aber auch braune, rotviolette oder lilablaue Exemplare vor (letztere Farbvarianten besonders bei den Weibchen). Als wärmeliebende Art werden Habitate wie Mager-, Sand - und Trockenrasen, Heidegebiete oder besonnte Waldränder besiedelt. Nachts sind die Tiere in höheren Grasschichten (bis 20 cm Höhe) anzutreffen.

d2253
Sumpfschrecke

 
Sumpfschrecke
(Stethophyma grossum)

Wikipedia

15. Juli 2010
Die Sumpfschrecke besitzt eine olivgrün bis braune Grundfärbung. Charakteristisch sind die unten roten (seltener gelben) Hinterschenkel, die Hinterschienen sind gelb und tragen schwarze Ringen und Dornen. Sie kommt auf Feuchtgebieten und extensiven Grünlandflächen vor. Beide Geschlechter der Sumpfschrecke sind gute Flieger und können so auch weiter entfernte neue Standorte erreichen.

 

  Familie |  Tetrigidae  (Dornschrecken)

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Langfühler-Dornschrecke
Weibchen

 
Langfühler
Dornschrecke

(Tetrix tenuicornis)

10. August 2015
Die Färbung dieser Schrecke ist sehr variabel und reicht von gelb- über grau- bis schwarzbraun. Die gesamte Körperfläche zeigt oft eine dunkle Marmorierung. Die Dornschrecken besitzen ein Halsschild (Pronotum), welches nach hinten spitz dornartig verlängert ist. Adulte Langfühler-Dornschrecken kann man das ganze Jahr von April bis Oktober antreffen. Die Tiere können sowohl als Imago als auch als Larve überwintern, wobei sie meist im Larvenstadium stattfindet. Von der Gemeinen Dornschrecke (T. undulata) kann man die Langfühler-Dornschrecke durch die deutlich längeren Fühlerglieder und die längeren Flügel unterscheiden.

 

  Familie |  Gryllidae  (Grillen)

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Waldgrille
Männchen

 
Waldgrille
(Nemobius sylvestris)

Wikipedia

05. Juli 2016
Die Waldgrille besitzt eine dunkelbraune Grundfärbung. Die Tiere sind flugunfähig, ihre Vorderflügel sind verkürzt. Als bevorzugter Bodenbewohner hält sich die Waldgrille gerne im Falllaub auf. Waldgrillen zirpen bis weit in den Herbst. Der Gesang ist ein wohlklingendes "rürr" und wird in anhaltenden Reihen vorgetragen und minutenlang wiederholt. Es ist schwer auszumachen aus welcher Richtung der Gesang kommt, besonders wenn mehrere Männchen gleichzeitig singen.
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