Rösels Beißschrecke
(Metrioptera roeselii)
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Weibchen |
d7322 |
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Ordnung |
Orthoptera (Geradflügler) |
Familie |
Tettigonioidea (Laubheuschrecken) |
Größe |
1,4 bis 1,9 cm |
Verbreitung |
Europa, Asien |
Weblink(s) |
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Aussehen Diese häufige tagaktive Laubheuschrecke ist braun-grünlich gefärbt, wobei die Schenkel der Hinterbeine eine schwarze Zeichnung aufweisen. Als Erkennungszeichen dient der schwach gelblich bis hellgrüne Saum am Rand des Halsschildes. Die bis 8 mm große Legeröhre (Ovipositor) des Weibchens ist nach oben gebogen.
Lebensraum Sie kommt in trockenen und feuchten Biotopen vor, häufig in höherem Gras. Vereinzelt treten auch langflügelige Exemplare auf.
Lebensweise Das Weibchen legt seine ca. 1 mm breiten Eier einzeln oder zu mehreren an Pflanzenstängel. Die Larven sind ab Mai anzutreffen und durchlaufen mehrere Entwicklungsstadien, die relativ kälteunempfindlichen Imagines sind von Juli bis Oktober zu beobachten.
Nahrung Hauptsächlich Gräser, seltener auch Insektenlarven.
Sonstiges Die Namensgebung ist auf Johann August Rösel von Rosenhof zurückzuführen, der das Tier detailgenau zeichnete.
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