Kleiner Heufalter
(Coenonympha pamphilus)
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d6395 |
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Ordnung |
Lepidoptera (Schmetterlinge) |
Familie |
Pieridae (Weisslinge) |
Größe |
Flügelspannweite 25 bis 35 mm Weibchen etwas größer Raupe bis 18 mm |
Verbreitung |
Westeuropa bis Vorderasien und Sibirien, Im Süden bis Nordafrika |
Weblink(s) |
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Aussehen Das Kleine Wiesenvögelchen - wie der Heufalter auch genannt wird - ist ein kleiner, hellbrauner ziemlich anspruchsloser Falter. Die Oberseite der Flügel ist hellgelbbraun mit undeutlichem Auge auf dem Vorderflügel. Die kräftig orange gefärbten Unterseiten der Vorderflügel haben nahe der Flügelspitze häufig einen mehr oder weniger deutlich, in der Mitte weißen, hell umrandeten Augenfleck.
Lebensraum Der Heufalter ist recht häufig und auf Wiesen, an Waldrändern, Bächen und auf städtischen Brachflächen zu finden.
Lebensweise Die Falter fliegen in 2 Generationen im Mai/Juni und Juli/August. Das Weibchen legt die Eier kurz über dem Boden einzeln, seltener in Reihen angeheftet, an Blätter oder Blütenstände der Futterpflanzen. Die Raupen brauchen ca. 5 Wochen, um ausgewachsen zu sein, sie sind grasgrünen mit einer dunklen Strichzeichnung oder aber auch rötlichbraun. Die jungen Raupen überwintern am Boden, in Bodennähe an Pflanzenstängeln vollzieht sich auch die Verpuppung.
Nahrung Die Falter saugen z. B. an Schafgarbe, Rainfarn, Wasserdost, Schneckenklee oder Feld-Thymian. Nahrungspflanzen der Raupen sind verschiedene Süßgräser und Wiesenkräuter z. B. Roter Schwingel, Wiesen-Rispengras, Schaf-Schwingel oder Kammgras.
Sonstiges Er ist einer der wenigen Tagfalter, die auch noch auf intensiv bewirtschafteten Wiesen angetroffen werden kann.
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