Aussehen Die Westliche Beißschrecke besitzt eine braungraue Grundfarbe. Die Flügel sind weißlich gefleckt. Die recht langen Flügel ragen über das Hinterleibsende hinaus. Der Kopf und der Halsschild sind auf der Oberseite oft heller gefärbt und einfarbig bräunlich. Bei den Männchen ist die Cerci kurz vor der Spitze gezahnt. Die Legeröhre der Weibchen ist deutlich nach oben gebogen.
Lebensraum Die wärmeliebende Schrecke kommt auf offenen, vegetationsarmen und sonnenexponierten Gelände vor. Besiedelt werden Trockenrasen, Sandgebiete, Weinberge, lichte Kiefernwälder, Stranddünen, Steinbrüche oder andere offene Sandflächen. Die Tiere sind gebietsweise noch in warmen Gegenden recht häufig, in Norddeutschland gehen die Bestände stark zurück.
Lebensweise Die tagaktive Westliche Beißschrecke kann man von Ende Juni bis September antreffen. Sie ist bei Wärme sehr fluglustig. Das Weibchen legt die Eier an Pflanzenstängel ab.
Nahrung Larven wie Imagines ernähren sich von kleineren Insekten und zarten Pflanzenteilen.
Gesang Der Zirptöne klingen wie "sisi-sisib" und werden meist in vier Tönen zusammengefasst.
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