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Art |
Beschreibung |
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Rauchblättriger Schwefelkopf (Hypholoma capnoides)
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Dieser essbare Schwefelkopf hat einen glatten Hut, der oben gewölbt ist. Er kommt fast das ganze Jahr über mit büscheligem Wuchs oft an Stümpfen von Fichten und Kiefern vor. Einige der 17 Arten in der Gattung der Schwefelköpfe sind bitter und ungenießbar, daher Vorsicht beim Sammeln, da die Bestimmung schwierig ist.
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Grünblättriger Schwefelkopf (Hypholoma fasciculare)
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Dieser Schwefelkopf besitzt einen glatten konvexen Hut mit orangebrauner Färbung. Häufig ist er mit weißlichen Velumresten behangen, die teilweise eine Ringzone bilden. Die Lamellen sind dichtstehend angewachsen und im Jungstadium grüngelb, später dann olivbraun mit einem Grünschimmer. Die Erscheinungszeit ist zwischen Mai und Dezember, in milden Wintern auch Anfangs des Jahres. Sein Fleisch schmeckt stark bitter und ist giftig.
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Ziegelroter Schwefelkopf (Hypholoma lateritium)
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Ein wichtiger Unterschied zu den anderen Schwefelköpfen ist die ziegelrote Hutfarbe und sein relativ großer Fruchtkörper. Er lebt parasitär an oder neben Baumstümpfen von Laub- und seltener Nadelholz, oft sind es Rotbuchen und Eichen, bei den Nadelhölzern meist Fichten. Der Ziegelrote Schwefelkopf ist nicht giftig, er riecht angenehm pilzartig und schmeckt meist etwas bitter und gilt deshalb als ungenießbar.
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Stockschwämmchen (Kuehneromyces mutabilis)
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Das Gemeine Stockschwämmchen besitzt einen gebuckelten, 3 bis 6 Zentimeter breiten, zimt- oder honigfarbenen bis rotbräunlichen Hut. Die Pilze bewohnen besonders morsche Holzstümpfe und liegende Stämme, bestimmte Böden und Waldtypen werden nicht bevorzugt, sie wachsen auch auf Wurzeln gefällter Bäume, wenn die Wurzeln direkt unter der Erdoberfläche liegen. Ihre Fruchtkörper sind in Mitteleuropa von Mai bis November, meist jedoch im Herbst anzutreffen.
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Sparrige Schüppling (Pholiota squarrosa)
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Der Schuppige Schüppling ist an seinem schuppigen, gelbbraunen Hut und Stiel leicht zu erkennen. Er gedeiht auf nährstoffreichen Böden und wächst oft in der Nähe von Bäumen. Seine Lebensweise ist saprotroph und hilft bei der Zersetzung von Totholz im Wald.
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