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Art |
Beschreibung |
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Feuersalamander (Salamandra salamandra)
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Das nie gleiche Fleckenmuster des Feuersalamanders ist unverwechselbar. Die schwarze Haut ist mit dottergelben Flecken überzogen. Sein Lebensraum sind feuchte Laubwälder. Er versteckt sich tagsüber und bei Trockenheit unter Steinen und Baumstümpfen, macht aber bei warmen Regen Jagd nach Würmern, Nacktschnecken und Gliederfüßern.
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Bergmolch (Triturus alpestris)
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Das Männchen des Berg- oder Alpenmolches ist in der Paarungszeit prächtig gefärbt. Als Laichgewässer dienen kleine Gewässer und Tümpel vom Flachland bis zum Hochgebirge. Er erlangt seine Geschlechtsreife mit zwei oder drei Jahren, er kann über 20 Jahre alt werden.
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Kammmolch (Triturus cristatus)
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Dieser größte einheimische robuste Molch hat einen schlanker Körper und eine grobkörniger Haut mit weißer Punktierung entlang der Flanken. Der Kammmolch bevorzugt stehende bis langsam fließende, sonnenbeschienene Gewässer mit reichlich Pflanzenbewuchs. Er ist aber ein sehr aquatischer Molch und kann oft auch außerhalb der Laichzeit im Wasser angetroffen werden. An Land ist er recht träge und lebt versteckt unter Steinen, Rinden und Gehölzen.
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Fadenmolch (Triturus helveticus)
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Die Grundfarbe der Oberseite ist gelblich-bräunlich bis olivfarben und meist dunkel gefleckt oder marmoriert. Auf der fleischfarbenen, leicht durchscheinenden und meist fleckenlosen Kehle ist eine Querfalte erkennbar. Beim Männchen ist in der Laichzeit neben einem leistenartigen, glattrandigen Hautsaum auf dem Rücken ein 5-10 mm langer dunkler Schwanzfaden charakteristisch (Namensgebung). Bewohnt werden Laub- und Mischwälder im Hügelland, in Niedersachsen ist er auch in natürlichen Nadelwaldgebieten anzutreffen.
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Teichmolch (Triturus vulgaris)
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Der bis 11 cm lange Teich- oder Streifenmolch lebt an Land in feuchten Biotopen. Oft kann man ihn tagsüber unter Steinen und Baumstämmen finden. Er pflanzt sich im Frühjahr in stehenden pflanzenreichen Tümpeln fort. Als Nahrung dienen auf dem Land kleine Insekten, Würmer und Spinnen, im Wasser jagt er Insektenlarven und Kleinkrebse. Im Frühjahr werden auch die Laichballen des Grasfrosches nicht verschmäht.
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