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Beschreibung |
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Der kräftige Moorfrosch ist durch seine spitze Schnauze gekennzeichnet und meist eintönig gelblich oder bräunlich gefärbt, oft dunkel gefleckt. Die Unterseite ist meist zeichnungslos weißlich mit gelber Leistengegend. Er kommt in Mooren, sumpfigen Wiesen und Torfstichen vor, mit Vorliebe für feuchte Stellen. Der Lockruf des Männchens klingt wie das Gluckern einer unter Wasser gehaltenen Flasche.
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Springfrosch (Rana dalmatina)
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Charakteristisch für den grazilen und schlanken Springfrosch sind seine auffallend langen Beine, mit denen er Sprünge bis zu zwei Metern machen kann. Seine kontrastarme wenig gesprenkelte Oberseite besitzt oft eine laubfarbende Färbung und reicht von gelb-, rot- bis goldbraun. Die Bauchseite ist meist ungesprenkelt und weißlich. Ein Unterscheidungsmerkmal zu den anderen Braunfröschen (Gras- und Moorfrosch) ist sein großes nahe am Auge liegendes Trommelfell, das die Größe des Augendurchmessers erreicht. Der Springfrosch bevorzugt trockene lichte Laubmischwäldern seltener auch sumpfige Wiesen des Flach- und Hügellandes. Er ist wärmeliebend und resistenter gegen Trockenheit als unsere beiden anderen Braunfrösche.
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Teichfrosch (Rana esculenta)
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Der Teichfrosch ist ursprünglich aus Kreuzungen zwischen Kleinem Wasserfrosch und Seefrosch hervorgegangen und ist somit ein Hybride. Er besitzt eine helle grasgrüne Oberseite, die mit kleinen schwarzen rundlichen Flecken bedeckt ist. Es kommen aber auch Exemplare mit brauner oder bronzefarbener Oberseite vor. Oft ist ein breiter hellgrüner Rückenstreifen vorhanden.
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Kleiner Wasserfrosch (Rana lessonae)
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Der Kleiner Wasserfrosch ist die kleinste europäische Art der Wasserfroschgruppe. Er ist meist hell- oder grasgrün und hat vor allem in der vorderen Körperhälfte oft nur wenige kleine dunkle und scharf begrenzte Flecken. Er ist vom Teichfrosch nur schwer zu unterscheiden, da er wie dieser in der Färbung ähnlich variabel ist. Unterschiede sind die beim Teichfrosch kleineren Fersenhöcker. Er ist in kleineren vegetationsreichen Gewässern stellenweise noch häufig.
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Seefrosch (Rana ridibunda)
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Der Seefrosch hat in Mitteleuropa meist eine olivgrün oder olivbraune Oberseite, die mit dunklen Flecken durchsetzt ist. Im Gegensatz zu den beiden anderen kleineren Grünfröschen sind die Hinterbeine bzw. Unterschenkel in Relation zum Rumpf sehr lang. Er ist eng ans Wasser gebunden. Selbst Jungtiere entfernen sich selten weiter als ein paar Meter vom Gewässer. Neben dem Revierruf ist sein klangvoller in abgehackter Lautfolge ausgestoßener Paarungsruf (»reck-keck-keck-keck-keck«) weit hörbar. Er erinnert an ein kräftiges Lachen.
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