Bild |
Art |
Beschreibung |
|
Ockergelber Blattspanner (Camptogramma bilineata)
|
|
Der Ockergelbe Blattspanner ist durch seine feine Zeichnung und die gelbe bis ockerbraune Färbung gekennzeichnet. Die Vorderflügel tragen eine mehr oder weniger deutlich ausgeprägte Mittellinie, die seitlich mit braun oder weiß gescheckten Querlinien begrenzt ist. Die weißen und dunklen Querlinien sind für diese Art charakteristisch und ein gutes Bestimmungsmerkmal. Der Falter bildet zwei Generationen (Mai/Juni und Juli/August), wobei sich gelegentlich bei konstanter Witterung beide Generationen überschneiden können. Dieser tagaktive Spanner ist regelmäßig bis häufig. Am Tage sitzen die Falter auf Blättern, Zweigen oder Hauswänden, sie flattern aber auch über die Vegetation. In der Dämmerung und nachts sind sie allerdings aktiver und fliegen auch regelmäßig das Licht an.
|
|
|
Später Ginsterspanner (Chesias legatella)
|
|
Der Späte Ginsterspanner besitzt eine braune Flügeloberseite, auf der eine auffallend weiße Längslinie verläuft. Die recht schlanke Raupe ist grünlich gefärbt. Besiedelt werden warme, trockene Biotope mit Vorkommen von Ginsterbeständen (Ginsterheiden- und säume). Die Falter sind dämmerungsaktiv und fliegen von September bis Anfang November. Die Überwinterung erfolgt als Ei. Im Frühjahr schlüpfen die Raupen und sind dann bis Juni aktiv.
|
|
|
Prachtgrüner Bindenspanner (Colostygia pectinataria)
|
|
Kennzeichnend für den Falter ist seine blaugrüne Farbe auf den Vorderflügeln. Ältere Exemplare verblassen schnell, so dass sich die grünlichen Farbelemente ins weißliche verfärben. Er ist wenig anspruchsvoll und besiedelt gehölzreiche Biotope aller Art. Die Flugzeit ist in einer bis zwei Generationen von Mai bis Juni bzw. August bis September. Am Tage sitzen die Falter oft auf Baumstämmen, Zäunen, Mauern oder Felsen. Bei Störung fliegt er leicht auf.
|
|
|
Federfühler-Herbstspanner (Colotois pennaria)
|
|
Der relativ große Falter besitzt bräunlich ockerfarbene Vorderflügel, die 2 dunkle nach hinten zusammenlaufende Linien tragen. Weiterhin ist ein dunkler, weiß gekernter Punkt nahe der Flügelspitze charakteristisch. Die Fühler der Männchen sind fein doppelt gekämmt. Aufgrund der auffallend stark gefiederten Fühler der Männchen trägt dieser Falter seinen Namen.
|
|
|
Heller Schmuckspanner (Crocallis elinguaria)
|
|
Dieser kleine bis mittelgroße Spanner kommt in den verschiedensten Biotoptypen, besonders in Waldgebieten, Hecken, Gebüsche und vereinzelt auch in den Siedlungsbereich vor. Er ist auch unter den deutschen Namen »Hellgelber Schmuckspanner«, »Mordspanner« oder »Hellgelber Wollbeinspanner« bekannt. Die Raupe lebt polyphag von Kräutern und Laubgehölzen.
|
|