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Art |
Beschreibung |
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Pantherspanner (Pseudopanthera macularia)
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Dieser unverwechselbare Spanner besitzt eine leuchtend gelborange bis dottergelbe Flügelgrundfärbung. Die Flügel tragen variable braun und violett schimmernde Fleckenmuster, die wie unterbrochene Querbinden erscheinen. Die Flugzeit ist von April bis Mitte Juli. Als wärmeliebender, tagaktiver Nachtfalter ist er in den meisten Gegenden häufig. Es wird eine Generation ausgebildet, die Raupen findet man von Juli bis in den September. Im Gegensatz zu echten Tagfaltern ist der Pantherspanner ein schlechter Flieger und wirkt eher unbeholfen. Er gehört zwar zu den "Nachtfaltern", kann aber auch am Tage oft beobachtet werden.
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Brauner Nadelwald-Spanner (Pungeleria capreolaria)
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Die Falter haben eine variable Grundfärbung von grau über braungrau bis gelblich-grau mit dunklen Querlinien, einem breit dunklen Teilungsstrich in der Flügelspitze und auffälligem Diskalfleck. Sie besiedeln vor allem Nadel- und Mischwälder mit Fichte und Tanne, auch in Höhenlagen bis etwa 1800 m. Die Raupen leben von Fichten und Tannen, gelegentlich von Kiefern, und überwintern, während die Falter sich an Nektarquellen wie Besenheide bedienen.
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Schmuck-Kleinspanner (Scopula ornata)
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Die Grundfarbe der Vorder- und Hinterflügel ist weiß. Eine äußeres Querband, das immer vorhanden ist, trägt relativ große gelblichbraune Flecke. Flugzeit ist von Anfang Mai bis Mitte September. Es werden je nach Witterung bis zu zwei Generationen ausgebildet. Lebensräume mit Beständen der Raupenfutterpflanze Thymian oder Dost werden bevorzugt.
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Violettrote Kleinspanner (Scopula rubiginata)
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Der Violettrote Kleinspanner zeichnet sich durch seine blassgelben bis leicht orangefarbenen Flügel aus, die von violetten und rötlichen Linien durchzogen sind. Diese Linien formen ein markantes Muster, das ihm auch seinen deutschen Namen verleiht. Die Flügelunterseiten sind etwas blasser und ebenfalls gemustert, was ihn gut tarnen kann.
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Hartheuspanner (Siona lineata)
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Dieser mittelgroße tag- und nachtaktive Falter hat eine weißliche Grundfarbe bei zeichnungsloser, mit verästelten Linien besetzter Oberseite. Die Flügelunterseite ist kontrastreicher und hat von einem Querband überkreuzte dunkle Adern. Für einen Spanner relativ groß unterscheidet es sich im Flugverhalten von den Weißlingen. Der Falter fliegt in einer Generation von Ende Mai bis Juli. Der Flug ist nur von kurzer Dauer, nach wenigen Metern setzt er sich wieder in niedriger Vegetation.
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