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Art |
Beschreibung |
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Schmuck-Kleinspanner (Scopula ornata)
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Die Grundfarbe der Vorder- und Hinterflügel ist weiß. Eine äußeres Querband, das immer vorhanden ist, trägt relativ große gelblichbraune Flecke. Flugzeit ist von Anfang Mai bis Mitte September. Es werden je nach Witterung bis zu zwei Generationen ausgebildet. Lebensräume mit Beständen der Raupenfutterpflanze Thymian oder Dost werden bevorzugt.
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Violettrote Kleinspanner (Scopula rubiginata)
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Der Violettrote Kleinspanner zeichnet sich durch seine blassgelben bis leicht orangefarbenen Flügel aus, die von violetten und rötlichen Linien durchzogen sind. Diese Linien formen ein markantes Muster, das ihm auch seinen deutschen Namen verleiht. Die Flügelunterseiten sind etwas blasser und ebenfalls gemustert, was ihn gut tarnen kann.
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Hartheuspanner (Siona lineata)
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Dieser mittelgroße tag- und nachtaktive Falter hat eine weißliche Grundfarbe bei zeichnungsloser, mit verästelten Linien besetzter Oberseite. Die Flügelunterseite ist kontrastreicher und hat von einem Querband überkreuzte dunkle Adern. Für einen Spanner relativ groß unterscheidet es sich im Flugverhalten von den Weißlingen. Der Falter fliegt in einer Generation von Ende Mai bis Juli. Der Flug ist nur von kurzer Dauer, nach wenigen Metern setzt er sich wieder in niedriger Vegetation.
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Ampferspanner (Timandra comae)
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Dieser Spanner ist 1,1 bis 1,7 cm groß. Er ist überall vorkommend und häufig, fehlt aber in Trockengebieten. Die Raupen sind rötlichbraun bis grau, als Futterpflanzen dienen Ampfer und Vogelknöterich.
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Olivbrauner Höhlenspanner (Triphosa dubitata)
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Der Olivbraune Höhlenspanner wird auch Wegdornspanner genannt, besitzt breite Flügel, die eine olivbraune bis rosane Färbung und eine dunkle, gewellte Saumlinie aufweisen. Charakteristisch sind auch braune Querbänder, die ein rosa-dunkles Mittelfeld auf den Flügel abgrenzen. Die Flugzeit der nachtaktiven Falter ist in einer Generation von Juli bis zum nächsten Frühjahr (Mai/Juni). Die zwischenzeitliche Überwinterung erfolgt gesellig als Imago in Höhlen, Straßenunterführungen, Bretterverschläge, Felsspalten, geschützte Flächen unter Brücken oder Tunneln.
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