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(Phallaceae) |2| Stinkmorchelartigen Hartbovistartige |1| (Sclerodermataceae)
 |1| Pyronemataceae Tränenpilzartige |1| (Dacrymycetaceae)
(Lycoperdaceae) |1| Stäublingsartige Morchelartige |1| (Morchellaceae)
(Tremellaceae) |1| Zitterlingsverwandte Enteridiidae |2| 
(Stereaceae) |2| Schichtpilzverwandte Stielporlingsverwandte |4| (Polyporaceae)
(Helvellaceae) |1| Lorchelverwandte Stoppelpilzverwandte |1| (Hydnaceae)
(Crepidotaceae) |1| Stummelfüßchenverwandte Amylocorticiaceae |1| 

 

Alle Familien
  Familie |  Phallaceae  (Stinkmorchelartigen)
Bild Funktionen Art Beschreibung

d9659
Gemeine Hundsrute
ungenießbar

 
Gemeine Hundsrute
(Mutinus caninus)

Wikipedia

ungenießbar

10. Oktober 2018
Die Gemeine Hundsrute ist eine kleinere Version der Stinkmorchel. Der schlank zylindrische Fruchtkörper wächst aus einem schmalen weißlichen Hexenei. Er ist fingerdick, styroporartig, oft gebogen und zerbrechlich, die Spitze ist häufig orange. Von Juni bis Oktober kann man die Fruchtkörper einzeln oder in kleinen Gruppen finden.

d7908
Stinkmorchel
ungenießbar

 
Pilz des Jahres 2020

Stinkmorchel
(Phallus impudicus)

Wikipedia

ungenießbar

06. Oktober 2007
Innerhalb weniger Stunden wächst der Fruchtkörper aus dem so genannten Hexenei, einem runden, dicken, gallertartigen ei-ähnlichem Gebilde. Der Hut ist mit einer nach Verwesendem stinkende Masse, die Insekten anzieht, überzogen. Die leicht zu entdeckende Stinkmorchel bevorzugt humusreiche Laub- und Nadelwälder. Der Pilz ist ungenießbar, es gibt aber Sammler, die die Hexeneier ausgraben durchschneiden, und den inneren Kern roh essen.

 

  Familie |  Sclerodermataceae  (Hartbovistartige)

d2351
Kartoffelbovist
giftig

 
Kartoffelbovist
(Scleroderma citrinum)

Wikipedia

giftig

19. Oktober 2003
Den häufigen Kartoffelbovist findet man von Juli bis Herbst in allen Wäldern vor allem auf sandigen Böden. Die Oberfläche besteht aus einer ledrigen ockerfarbenen bis gelblich-braunen schuppig bedeckten Haut. Am Anfang ist das Innere zäh und weiß, verwandelt sich aber später in dunklen Sporenstaub, der durch die aufplatzende Hülle frei wird.

 

  Familie |  Pyronemataceae  

d0713
Orangebecherling
essbar

Orangebecherling
(Aleuria aurantia)

Wikipedia

essbar

08. Oktober 2008
Der stiellose Orangebecherling hat eine unregelmäßig schalenförmig becherartige Form. Seine fast völlig glatte Innenseite ist orangegelb gefärbt, seine Außenseite ist fein weißflaumig. Er ist geruch- und geschmacklos und wird nur gelegentlich gegessen, erfüllt somit eher dekorative als kulinarische Zwecke.

 

  Familie |  Dacrymycetaceae  (Tränenpilzartige)

d7456
Klebriger Hörnling
ungenießbar

 
Klebriger Hörnling
(Calocera viscosa)

Wikipedia

ungenießbar

26. Juli 2004
Der Fruchtkörper dieses Pilzes hat einen korallen- oder geweihartigen Fruchtkörper, der 3 bis 7 cm groß wird. Der Klebrige Hörnling kommt in Büscheln unterschiedlicher Größe in Nadelwäldern auf morschen Holz oder faulenden Baumwurzeln vor. Man kann den Pilz das ganze Jahr über finden.

 

  Familie |  Lycoperdaceae  (Stäublingsartige)

d1911
Flaschenstäubling
essbar

 
Flaschenstäubling
(Lycoperdon perlatum)

essbar

05. Oktober 2003
Der jung essbare und weit verbreitete Flaschenstäubling ist einer der häufigsten Bauchpilze. Er kommt in Laub- und Nadelwäldern von Juni bis Oktober vor. Seine weißliche Oberfläche wird von kleinen spitzen Wärzchen überzogen.

 

  Familie |  Morchellaceae  (Morchelartige)

d4340
Spitzmorchel
essbar

 
Spitzmorchel
(Morchella conica)

essbar

18. Mai 2003
Der Spitzmorchel ist ein guter Speisepilz, er ist bis zu 20 cm hoch, oliv braun und hat einen kegelförmigen Hut mit deutlichen Längsrippen und kurzen Querrippen, die Sporen sind farblos. Der Pilz kommt im Frühjahr von Februar bis Mai in Laub- und Nadelwald, aber auch in Gärten und auf Holzlagerplätzen vor.

 

  Familie |  Tremellaceae  (Zitterlingsverwandte)

d1917
Goldgelber Zitterling
essbar

 
Goldgelber Zitterling
(Tremella mesenterica)

Wikipedia

essbar

13. Januar 2013
Der auffallend elastische Fruchtkörper ist gallertig bis knorpelig und schrumpft bei Trockenheit hornartig ein. Die Fruchtkörper brechen meist einzeln im Spätherbst und Winter unter der Rinde hervor. Die Pilze sind bevorzugt auf abgestorbenen oder abgefallenen Zweigen und dünnen Ästen von Laubgehölzen anzutreffen.

 

  Familie |  Enteridiidae  

d1362
Blutmilchpilz

 
Blutmilchpilz
(Lycogala epidendrum)

Wikipedia

31. Oktober 2024
Der Blutmilchpilz ist an seinen kugeligen, rosa bis braunen Fruchtkörpern erkennbar. Er wächst bevorzugt auf morschem Holz in schattigen, feuchten Wäldern und ernährt sich von Bakterien und organischen Partikeln, die er während seiner mobilen Phase aufnimmt.

d6300
Fischeierschleimpilz
ungenießbar

 
Fischeierschleimpilz
(Tubifera ferruginosa)

Wikipedia

ungenießbar

21. September 2013
Dieser Schleimpilz ist unregelmäßig geformt und von schleimig glänzender Konsistenz. Er besitzt orange-rosane Fruchtkörper, die mit kleinen an Fischlaich erinnernden erdbeerähnlichen Ausstülpungen besetzt sind. Der Pilz breitet sich häufig mit einer glänzend weißlichen Kriechspur aus. Dieses kriechende Plasma ernährt sich von Mikroorganismen wie Bakterien oder Pilzsporen.

 

  Familie |  Stereaceae  (Schichtpilzverwandte)

d5768
Striegeliger Schichtpilz
ungenießbar

 
Striegeliger Schichtpilz
(Stereum hirsutum)

Wikipedia

ungenießbar

21. Februar 2015
Die Pilze besitzen einen filzig-zottigen Hut, der konzentrische Zonen aufweist und oft in mehreren Schichten übereinander liegt. Die Fruchtkörper bilden lange hautartige Überzüge auf totem Laubholz. Dieser Schichtpilz besiedelt relativ frisches Totholz (vor allem Eiche, Birke und Buche) und überzieht es mit seinen dünnen abstehenden Fruchtkörpern. Er ist ganzjährig zu finden.

d5747
Samtiger Schichtpilz
ungenießbar

 
Samtiger Schichtpilz
(Stereum subtomentosum)

Wikipedia

ungenießbar

21. Februar 2015
Die fächer- bis halbkreisförmigen Fruchtkörper sind biegsam und auf der Oberfläche ocker- bis rostbräunlich gefärbt. Der Hut ist an der Anwuchsstelle oft mit Algen bewachsen. An Druckstellen sind die Pilze mehr oder weniger gelb fleckend. Die Pilze wachsen als Folgezersetzer gesellig oder in Reihe an stehenden und liegenden Stämmen. Dabei werden fast ausschließlich Laubhölzer, vor allem von Erlen, Weiden und Rotbuchen besiedelt.

 

  Familie |  Polyporaceae
(Stielporlingsverwandte)

d7197
Harziger Lackporling

 
Harziger Lackporling
(Ganoderma resinaceum)

Wikipedia

18. Juli 2024
Der Harzige Lackporling hat eine rotbraune, glänzende Oberfläche und wächst bevorzugt an Laubbäumen wie Eichen und Buchen. Er spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er abgestorbenes Holz zersetzt. Seine Inhaltsstoffe besitzen potenziell gesundheitsfördernde Eigenschaften, obwohl er kulinarisch nicht genutzt wird.

d0141
Winter-Stielporling
ungenießbar

 
Winter-Stielporling
(Lentinus brumalis)

Wikipedia

ungenießbar

19. Januar 2019
Der Winter-Stielporling besitzt einen ocker-, grau- bis dunkelbraun gefärbten Hut, der in der Mitte eingesenkt ist und eine samt-filzige Oberfläche hat. Der Pilz ist in Laub- und Mischwäldern häufig zu finden. Die weißlich gefärbten Poren sind herablaufend und gut ausgeprägt. Die Art ist weit verbreitet und gilt als Folgezersetzer und Weißfäuleauslöser. Er ist meist auf abgestorbenen Ästen oder auf Totholz von Laubbäumen zu finden. Man kann ihn von Sommer bis Frühling (Oktober bis März/April) antreffen.

d9701
Birkenporling

 
Birkenporling
(Piptoporus betulinus)

Wikipedia

09. Mai 2015
Der häufige Birkenporling bildet ausschließlich auf lebenden und abgestorbenen Birken halbkreis- oder nierenförmige Fruchtkörper, die am Holz angewachsen sind. Sie haben eine oft verdickte Ansatzstelle und allenfalls einen rudimentären Stielansatz. Die Fruchtkörper, die sich von Juli/August bis November ausbilden sind ganzjährig überall dort zu finden, wo es ältere, geschwächte Birken gibt. Häufig ist er in feuchten Wäldern und in Moorgebieten anzutreffen.

d1476
Schuppiger Porling
essbar

 
Schuppiger Porling
(Polyporus squamosus)

Wikipedia

essbar

09. Mai 2015
Der Schuppige Porling besitzt gelbbräunliche oft ineinander gehende Hüte, die mit dunklen konzentrischen angedrückten Schuppen versehen sind. Die Fruchtkörper wachsen vom späten Frühjahr bis zum Sommer einzeln oder büschelig. Frische und weiche Fruchtkörper sind im Jungstadium genießbar.

 

  Familie |  Helvellaceae  (Lorchelverwandte)

d9977
Grubenlorchel
ungenießbar

 
Grubenlorchel
(Helvella lacunosa)

Wikipedia

ungenießbar

31. Mai 2015
Die häufige Grubenlorchel ist in Form und Größe sehr variabel. Die Oberseite kann grau-blau bis schwärzlich gefärbt sein, vorherrschend sind meist Grautöne. Der sattelförmige Hut ist oft unförmig verbeult. Sie wächst einzeln oder gesellig von Sommer bis Herbst am Boden, oft an Wegrändern, in Laub- und Nadelwäldern. Aufgrund des zähen und knorpeligen Fleisches ist sie eher ungenießbar.

 

  Familie |  Hydnaceae  (Stoppelpilzverwandte)

d4030
Rotbraune Semmelstoppelpilz
essbar

 
Rotbraune
Semmelstoppelpilz

(Hydnum rufescens)

Wikipedia

essbar

19. September 2015
Der matte trockene Hut vom Rotbraunen Semmelstoppelpilz ist recht dünnfleischig und im Jungstadium gewölbt. Die Färbung reicht von blass weißlich-gelblich über creme-weißlich bis orange-bräunlich. Die Unterseite ist mit regelmäßigen Stacheln besetzt, die am Stiel herablaufen. Von Frühsommer bis Spätherbst ist der Pilz in Nadel-, Laub- oder Mischwäldern zu finden.

 

  Familie |  Crepidotaceae
(Stummelfüßchenverwandte)

d9840
Stummelfüßchen
ungenießbar

 
Stummelfüßchen
(Crepidotus sp)

Wikipedia

ungenießbar

06. Januar 2019
Die weißlichen bis gelbbraunen Fruchtkörper der Stummelfüßchen sind muschel-, fächer- oder nierenförmig und häufig etwas abgerundet. Stummelfüßchen sind Bewohner von Holz und anderen Pflanzenresten und heften sich häufig seitlich an Ästen. Die Fruchtkörper sind vom Frühjahr bis in den späten Herbst anzutreffen.

 

  Familie |  Amylocorticiaceae  

d1577
Krauser Adernzähling
ungenießbar

 
Krauser Adernzähling
(Plicatura crispa)

Wikipedia

ungenießbar

23. November 2024
Der Krause Adernzähling besitzt muschelförmige, gelbbraune Fruchtkörper mit lamelliger Unterseite und wächst auf totem Laubholz, bevorzugt in feuchten Buchenwäldern. Als Holzbewohner trägt er zur Zersetzung organischen Materials bei und ist nicht genießbar.
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