Aussehen Der C-Falter wird auch C-Fuchs genannt, weil er einem zerfransten kleinen Fuchs ähnelt und auffallend ausgeschnittene Flügel besitzt. Die Flügeloberseite hat eine kräftige rostbraune Färbung und dunkle Flecken. Die Hinterflügel haben neben einem blauen Rand das »C« als charakteristische Merkmal, das dem Falter seinen Namen gab.
Lebensraum Er kommt an Waldrändern und Lichtungen ebenso vor wie in Auen und Gärten.
Lebensweise Der C-Falter hat einen imposanten, zum Teil segelnden und schnellen Flug. Er tritt in 2 bis 3 Generationen auf. Das Weibchen legt über 250 Eier ab. Die Raupen sind bizarr geformt mit einer weißen Fläche auf der hinteren Oberseite. Sie leben einzeln auf Ulmen, Stachelbeere, Hopfen oder Brennnesseln und sitzen meist auf der Blattunterseite.
Nahrung Die Futterpflanzen der Raupen sind meist Brennnessel, aber auch Stachelbeere oder Geißblatt. Die Falter saugen im Spätsommer auch an faulendem Obst.
Sonstiges Den C-Falter kann man schon in den ersten warmen Tagen des Frühlings beobachten, da er zu den Tagfalterarten gehört, die auch als adultes Tier überwintern.
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