Violetter Rötelritterling
(Lepista nuda)
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ArtenInfo
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Ordnung |
Blätterpilze (Agaricales) |
Familie |
Tricholomataceae (Ritterlingsartige) |
Größe |
Hut 5 bis 20 cm breit Stiel 4 bis 10 cm lang, 1,5 bis 3 cm dick |
Verbreitung |
in Europas weit verbreitet |
Aussehen Der Hut vom Violetten Rötelritterling ist anfangs gewölbt (oft halbkugelig) und violett gefärbt und später flach ausgebreitet und eher braun- oder grauviolett. Die dünnen ausgebuchtet angewachsenen Lamellen haben eine violette Farbe und sind leicht vom Hut zu lösen. Der feste Stiel ist blaulila und hat marmoriertes Fleisch. Der keulige Stielgrund ist häufig mit Nadeln oder Falllaub verwachsen. Die Sporen sind elliptisch, das Sporenpulver ist fleischfarben rosabräunlich.
Vorkommen Dieser häufige Pilz wächst im Herbst oder Spätherbst gesellig (auch Hexenringe) in Nadel- und Laubwäldern auf Humusböden, dickem Falllaub oder auch auf Kompost. Auch in Parks oder Gärten kann man ihn finden.
Verwechslungsmöglichkeiten Der ebenfalls essbare Schmutzige Rötelritterling (L. sondida) ist von schmächtigerer Gestalt. Auch der giftige Lila Dickfuß (Gorianathus traganus) ist ähnlich, bei ihm sind die Lamellen aber lange mit Velumresten bedeckt.
Sonstiges Der Violette Rötelritterling gilt als beliebter Speisepilz und hat einen arteigenen Geschmack. Das Fleisch riecht etwas süßlich.
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