Violette Lacktrichterling
(Laccaria amethystina)
ArtenInfo
Ordnung Blätterpilze
(Agaricales)
Familie Hydnangiaceae
(Heidetrüffelartigen)
Größe Hut 2 bis 8 cm breit
Stiel 3 bis 8 cm lang
0,4 bis 0,8 cm dick
Verbreitung gemäßigte Zonen
der Nordhalbkugel

Aussehen
Der lila-bläulich bis violett gefärbte trockene leicht filzige Hut besitzt einen gerieften Rand. Der Stiel ist längs-faserig und wie der Hut gefärbt, an der Stielbasis ist häufig weißliches Myzelfilz erkennbar. Die Lamellen stehen weit auseinander und wachsen am Stiel an. Das Fleisch ist dünn, elastisch und violett. Somit ist der ganze Fruchtkörper einheitlich amethystfarben. Ältere Fruchtkörper blassen stark aus. Die Lamellen sind bei allen Lacktrichterlingen ziemlich dicht und entferntstehend.

Lebensraum
Er ist sehr häufig und kommt in allen Wäldern und auch in Parks vor. An die Bodenbeschaffenheit stellt er keine Ansprüche.

Lebensweise
Er wächst von Frühsommer bis in den Spätherbst gesellig auf feuchtem Waldboden zwischen Nadeln und Fallaub. Als Folgezersetzer lebt er saprophag von totem organischen Material.

Verwertbarkeit
Der Lackbläuling hat einen leicht fruchtartigen Geruch. Er gilt als essbar und eignet sich gut zum Einlegen in Essig.

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Violette Lacktrichterling (Laccaria amethystina)
essbar
 
 
 
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Violette Lacktrichterling (Laccaria amethystina)
 
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