Hornisse
(Vespa crabro)
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d9575 |
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Ordnung |
Hymenoptera (Hautflügler) |
Familie |
Vespidae (Faltenwespen) |
Größe |
Weibchen bis 35 mm, Arbeiterinnen und Männchen etwa 25 bis 30 mm |
Verbreitung |
Mitteleuropa, USA |
Weblink(s) |
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Aussehen Der Hinterleib der Hornissen ist gelb-schwarz oder gelb-braun gestreift, während die Brust rot-braun oder schwarz gefärbt ist.
Lebensraum Hornissen sind ursprünglich Bewohner artenreicher Misch- und Auwälder. Sie kommen aber auch auf Streuobstwiesen oder in Parks und Gärten vor, die einen Baumbestand von Eichen, Eschen oder Birken vorweisen. Es werden gelegentlich auch verlassene Mäuselöchern als Nistplatz angenommen.
Lebensweise Die Flugzeit ist von April bis Oktober. Die Staaten bildenden Hornissen bauen ihr Nest aus morschem Holz, welches bis zu 1000 Tiere beherbergen kann. Genau wie bei den Wespenstaaten bestehen die Hornissenstaaten nur ein Jahr lang. Die alte Königin sowie alle Arbeiterinnen und Männchen sterben im Spätherbst, spätestens beim ersten Nachtfrost. Nur die jungen begatteten Weibchen überwintern.
Nahrung Hornissen leben räuberisch, sie jagen andere Insekten ernähren sich aber auch von Obst und anderen Pflanzensäften. Auch verwandte Insekten wie Wespen werden oft von Hornissen erbeutet. Die Larven werden mit den erbeuteten Insekten gefüttert.
Sonstiges Hornissen können ebenso wie Wespen, Bienen und Hummeln stechen, sie sind zwar weniger aggressiv wie die Wespen, ihr Stich - übrigens nicht gefährlicher als ein "normaler" Wespenstich - ist aber umso schmerzhafter.
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