Aussehen Der in vielen Regionen häufige Brandige Laubwald-Ritterling besitzt einen glattrandigen braunen Hut, der bei Feuchtigkeit recht klebrig-schmierig ist. Der rotbraune Stiel ist gefleckt und relativ blass. Die engstehenden Lamellen sind jung schmutzig-weiß, im Alter rotbraun gefleckt. Das weiße faserige Fleisch ist an der Stielbasis dunkler gefärbt.
Vorkommen Die Fruchtkörper stehen einzeln oder gesellig unter Laubbäumen (besonders unter Buchen). Als Symbiosepilz ist er Mykorrhizapartner der Buche findet man ihn meist in Wäldern mit Rotbuchenbestand. Im Herbst ist er häufiger, man kann ihn manchmal bis in den Dezember antreffen. Die Bodenbeschaffenheit kann neutral bis kalkhaltig sein.
Wert Der Geschmack dieses Ritterlings ist etwas bitter. Er wird als leicht giftig eingestuft und kann in größeren Mengen Magen-Darm-Probleme verursachen.
Sonstiges Braunhütige Arten sind nur schwer unterscheidbar. Eine Abgrenzung zum ähnliche Pappelritterling (T. populinum) ist über sein Symbiosebaum möglich, jener wächst nur unter Pappeln.
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