Streckerspinne
(Tetragnatha extensa)
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d6454 |
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Ordnung |
Araneae (Webespinnen) |
Familie |
Tetragnathidae (Streckerspinnen) |
Größe |
Weibchen 10 bis 12 mm Männchen 6 bis 9 mm |
Verbreitung |
Fast weltweit, in Mitteleuropa stark verbreitet. |
Aussehen Der Vorderleib und die Beine sind rötlich, der Hinterleib (Abdomen) meist gelblich-weiß. Auf dem Rücken ist sie blattartig rotbraun gekennzeichnet. Sie besitzt einen stabförmigen Körper, an den das 1., 2. und 4. Beinpaar stark verlängert ist. Den Namen erhält die regelmäßig bis häufige Streckerspinne von der Fähigkeit sich lang und schmal an einen Ast oder Blatt zu drücken.
Lebensraum Feuchtigkeitsliebend, häufig an Gewässerufern.
Lebensweise Die Streckerspinne hängt häufig in ihrem senkrecht aufgespannten Radnetz ziemlich niedrig zwischen Gräsern, Binsen und Rohrstängeln. Die erwachsenen Tiere sind von Mai bis August anzutreffen.
Nahrung Kleinere Insekten.
Sonstiges Um nicht gefressen zu werden ergreift das Männchen bei der Paarung mit seinen stark vergrößerten Kieferklauen (Cheliceren) die Klauen des Weibchens. Das Netz hat eine offene Narbe mit meist weniger als 20 Radien.
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