Gallertiger Zitterzahn
(Pseudohydnum gelatinosum)
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essbar |
d9933 |
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Ordnung |
Agaricales (Blätterpilze) |
Familie |
Auriculariaceae (Ohrlappenpilzverwandte) |
Größe |
Fruchtkörper 1 bis 8 cm breit Stiel 0,5 bis 3 cm lang |
Verbreitung |
gemäßigte Breiten der Nordhalbkugel; auch wärmere Regionen im Süden; gleichmäßige Verbreitung in allen Regionen Deutschlands |
Weblink(s) |
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Aussehen Die Fruchtkörper des Gallertigen Zitterzahns sind muschel-, zungen- bis konsolenförmig. Der Pilz hat einen weißlichgrauen bis dunkelbraunen, z.T. durchscheinenden Hut. Die Hutoberfläche ist leicht aufgerauht oder flaumig. Auf der Unterseite besitzt er vertikal ausgerichtete Stacheln, die von der Fruchtschicht überzogen sind. Der kurze und dicke Stiel ist seitenständig, seltener kann er auch mittig sitzen oder ganz fehlen.
Lebensraum Man findet ihn auf den Stümpfen von Kiefern und Fichten in natürlichen Nadelwäldern und Nadelholzforsten.
Lebensweise Das Vorkommen erstreckt sich von Spätsommer bis Winter. Der Zitterzahn lebt auf stark vermorschten und durchfeuchteten Nadelholzstümpfen (Fichten, Kiefern und Tannen), sehr selten auf Laubholz.
Verwendung Der Pilz ist zwar essbar, aber kaum lohnend und von unbedeutendem Wert. Er wird kaum als Speisepilz gesammelt, selten wird er roh als Salat gegessen. Dabei besteht allerdings die Gefahr der Ansteckung mit dem Fuchsbandwurm.
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