Grüne Stinkwanze
(Palomena prasina)
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d3488 |
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Ordnung |
Heteroptera (Wanzen) |
Familie |
Pentatomidae (Baumwanzen) |
Größe |
1 bis 1,4 cm |
Verbreitung |
Mittleres und südliches Europa |
Weblink(s) |
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Aussehen Der Körper der Grünen Stinkwanze ist mit feinen Punkten bedeckt. Die Ränder ihres Hinterleibes tragen gelbe, quer gerichtete Flecken. Die Membran der geäderten Flügeldecken ist dunkelbraun. Im Frühling sind die Imagines grün, im Herbst vor dem Überwintern dunkel, braun bis bronzefarben. Die Weibchen sind etwas größer als die Männchen.
Lebensraum Diese Art ist weit verbreitet und in der gemäßigten Zone Europas an Waldrändern, auf Wiesen und in Parks sehr häufig. Die Imagines leben auf Laubgehölzen, Kräutern, sehr oft auf Brennnesseln und besuchen gewöhnlich auch Blüten.
Lebensweise Die dunklen Herbsttiere überwintern und sind im Frühling mit grüner Färbung von Mai an aktiv. Zu Beginn des Sommers erfolgt die Paarung. Ungefähr 100 Eier werden vom Weibchen in kleinen Gelegen abgesetzt. Die Larven entwickeln sich in 5 Stadien, ihre Erscheinungsform ändert sich zu den Jahreszeiten.
Nahrung Als Nahrung dienen Tier- und Pflanzensäfte.
Sonstiges Bei Gefahr sondert die grüne Stinkwanze eine ätzend riechende Flüssigkeit ab. Die »Grüne Stinkwanze« wird auch als »Faule Grete« oder »Gemeiner Grünling« bezeichnet.
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