Parasolpilz
(Macrolepiota procera)
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essbar |
d0822 |
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Ordnung |
Agaricales (Blätterpilze) |
Familie |
Agaricaceae (Champignonartige) |
Größe |
Hut 10 bis 40 cm Stiel 15 bis 40 cm, in der Knolle bis 4 cm dick |
Verbreitung |
Europa Nordamerika |
Weblink(s) |
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Aussehen Der stattliche Parasol wird auch Riesenschirmpilz genannt. Ein zunächst eiförmig geschlossener Hut schirmt später auf. Er ist fast flach und trägt einen dunkelbraunem Buckel und bräunliche Schuppen. Der aus einer Knolle wachsende lange Stiel besitzt eine genatterte Oberfläche und einen verschiebbaren Ring. Die weißen bis cremefarbenen Lamellen sind engstehend, das Sporenpulver ist weiß oder blassrosa. Im Gegensatz zum Safranschirmling (Macrolepiota rbacodes) läuft das Fleisch im Schnitt nicht an.
Lebensraum Von Sommer bis Herbst kann man die Fruchtkörper einzeln oder gesellig in Wäldern und Gebüschen finden.
Sonstiges Die Hüte des Parasolpilzes sind im jungen Zustand sehr schmackhaft. Für manche Sammler zählt er zu unseren besten Speisepilzen. Verwechslungsgefahr außerhalb Europas besteht mit dem giftigen grünblättrigen Schirmpilz.
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