Gurkenschnitzling
(Macrocystidia cucumis)
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ungenießbar |
d8126 |
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Ordnung |
Agaricales (Blätterpilze) |
Familie |
Marasmiaceae (Schwindlingsartige) |
Größe |
Hut 0,5 bis 5 cm Stiel 3 bis 7 x 0,2 bis 0,5 cm |
Verbreitung |
gemäßigte Breiten Europas weit verbreitet in Nordamerika seltener |
Weblink(s) |
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Aussehen Ein gutes Kennzeichen der Art ist der samtige mit feinem Flaum überzogene, dunkelbraune glockige Hut mit dem etwas hellen Rand. Der Pilz hat braunes Fleisch und ziemlich breite engstehende und schmal angewachsen cremefarbene bis hell rotbraune Lamellen. Der dunkelbraune bis schwarze Stiel ist ziemlich zäh und samtig. Das Sporenpulver ist dunkel rostockerfarben.
Lebensraum Der stellenweise recht häufige Gurkenschnitzling kommt auf mit Humus oder Laub- und Nadelstreu vermischten Böden in Wäldern und Gärten vor. Bisweilen trifft man ihn auch auf feuchtem Sägemehl oder Rindenmulch an. Die Fruchtkörper sind einzeln oder in kleinen Gruppen in der Streuschicht der Wälder von Sommer bis Spätherbst zu finden.
Verwendbarkeit Der Pilz ist nicht essbar.
Sonstiges Obwohl man aufgrund seines Namens eher einen angenehmen Geruch vermuten könnte, riecht der Pilz aufdringlich ranzig nach verdorbenen Gurken oder eingelegten Heringen.
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