Nebelkappe
(Lepista nebularis)
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ungenießbar |
d1490 |
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Ordnung |
Agaricales (Blätterpilze) |
Familie |
Tricholomataceae (Ritterlingsartige) |
Größe |
Hut 5 bis 20 cm breit Stiel bis 5 bis 15 cm hoch 1,5 bis 5 cm dick |
Verbreitung |
Nordamerika, Nordafrika, ganz Europa |
Weblink(s) |
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Aussehen Junge Pilze sind halbrund und später flach bis zu einer Breite von 15 cm, wobei der Stiel an der Basis keulig ist. Das weiße Fleisch ist fest. Bei Älteren Exemplaren wird es weich und schwammig. Der dickfleischige Hut ist bei jungen Exemplaren gewölbt, während ältere Pilze einen flachen bis trichterförmig vertieften Hut aufweisen. In trockenem Wetter erscheint die Hutfarbe hell aschgrau bis weiß, während sie bei Feuchtigkeit eine dunklere grau-braune Farbe annimmt, wobei der Rand stets etwas heller bleibt. Die gelblichen, dicht stehenden Lamellen sind am Stiel angewachsen oder leicht herablaufend. Sie lassen sich leicht vom Hutfleisch trennen. Der weißliche Stiel hat oft faserige Rillen.
Lebensraum Häufig ist der Blätterpilz im Herbst im Streu von Laub- und Nadelwäldern anzutreffen, wo er oft Hexenringe ausbildet.
Verwendung Der Geruch ist unangenehm und erinnert an Schimmelkäse. Der Verzehr der Nebelkappe kann Magen-Darm-Störungen auslösen.
Sonstiges Die Nebelkappe wird auch "Nebelgrauer Trichterling", "Nebelgrauer Röteltrichterling", "Graukappe", "Graukopf" oder "Herbstblattl" genannt und ist an vielen Standorten zu finden.
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