Leberbraune Milchling
(Lactarius hepaticus)
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 ungenießbar d1614
Leberbraune Milchling (Lactarius hepaticus)
Ordnung Agaricales
(Blätterpilze)
Familie Russulaceae
(Täublingsartige)
Größe Hut 2 bis 7 cm
Stielhöhe bis 7 cm
Verbreitung West- und Mitteleuropa
Weblink(s)
Wikipedia   Wikipedia

Aussehen
Der Hut ist leber- bis orangebraun, oft mit glatter Oberfläche. Die Lamellen sind cremeockerfarben, die Milch färbt sich bei Kontakt mit Luft gelb. Der Stiel ist ähnlich gefärbt und zylindrisch.

Lebensraum
Dieser Milchling lebt in Mykorrhiza-Symbiose mit Kiefern, wobei er bevorzugt in trockenen Nadelwäldern auf sauren Böden wächst. Manchmal findet man ihn auch in Heiden. Er kann lokal recht häufig sein.

Lebensweise
Der Pilz entwickelt sich in Gruppen oder einzeln und fruktifiziert hauptsächlich im Herbst. Durch die Symbiose mit Bäumen hilft er deren Nährstoffaufnahme.

Verwendbarkeit
Der Leberbraune Milchling ist kein Speisepilz, da sein Geschmack bitter und scharf ist. Er wird daher nicht als genießbar eingestuft.

Sonstiges
Die Bezeichnung »hepaticus« verweist auf die leberartige Farbe des Hutes. Trotz seiner auffälligen Milch ist der Pilz wenig bekannt und wird von Mykologen als eher unauffällig betrachtet.

Weitere Bilder

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Leberbraune Milchling (Lactarius hepaticus)

 

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Leberbraune Milchling (Lactarius hepaticus)

 

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Leberbraune Milchling (Lactarius hepaticus)

 

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Leberbraune Milchling (Lactarius hepaticus)

 

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