Amiant-Körnchenschirmling
(Cystoderma amianthinum)
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ungenießbar |
d7421 |
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Ordnung |
Agaricales (Blätterpilze) |
Familie |
Agaricaceae (Champignonartige) |
Größe |
Hut 2 bis 4 cm breit Stiel 4 bis 6 cm lang 0,2 bis 0,6 cm dick |
Verbreitung |
nahezu weltweit |
Weblink(s) |
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Aussehen Der ockergelbe oder gelborange Hut des Amiant-Körnchenschirmlings ist im Jungstadium kegelig, später gewölbt. Die Oberfläche ist fein bis körnig. Der Hut kann auch aderig und runzelig erscheinen. Häufig weist der Hut bei jungen Fruchtkörpern noch oft Reste des Velums auf. Die weißen Lamellen sind angewachsen. Der orangebräunliche hohle Stiel ist zylindrisch und besitzt im oberen Stieldrittel einen flockigen und oft schwachen Ring. Am unteren Ende des Stiels fällt eine flockig-körnige Musterung auf.
Lebensraum Der recht häufige Pilz kommt hauptsächlich im Nadelwald (Fichten, Tannen) gern auf sauren Böden vor. Er besiedelt aber auch Laubwälder mit Buchenbestand. In Parks und Heiden kann man ihn mitunter auch antreffen.
Lebensweise Im Sommer bis zum Spätherbst kann man die Fruchtkörper einzeln oder gesellig zwischen Moosen und an feuchten Stellen finden.
Nahrung Als Folgezersetzer lebt er saprophag von totem organischen Material.
Verwertbarkeit Der Pilz gilt als ungenießbar auch aufgrund seines unangenehm erdigen Geruchs. Teilweise wird er auch als essbar bezeichnet, gilt aber als minderwertig.
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