Gemeiner Widderbock
(Clytus arietis)
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d1868 |
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Ordnung |
Coleoptera (Käfer) |
Familie |
Cerambycidae (Bockkäfer) |
Größe |
7 bis 14 mm |
Verbreitung |
Mittel- und Südeuropa, im Norden bis Dänemark, auch Britischen Inseln, im Osten bis Vorderasien |
Weblink(s) |
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Aussehen Der Käfer ist von gestreckter Gestalt und durch eine wespenähnliche schwarz-gelbe Zeichnung gekennzeichnet. Der Kopf trägt mittellange, rot-gelbe und geschwärzte zum Ende verdickte Fühler. Das behaart schwarze Halsschild ist punktiert und an den Rändern teilweise gelb. Die Flügeldecken besitzen eine gelbe, strichartige Zeichnung. Seine sehr langen Beine sind rot-gelb mit schwarzen Bereichen.
Lebensraum Diesen häufigen und sehr flüchtigen Bockkäfer kann man in Wäldern von Mai bis Juli auf Holz (oft auf Buche) aber auch auf Doldenblütlern und blühenden Sträuchern finden. Er ist oft auf Holzklaftern und Reisig anzutreffen.
Lebensweise Die Larven entwickeln sich in verschiedenen Laubhölzern und legen verschlungene Gänge zwischen Rinde und Holz an. Die Verpuppung der Larven erfolgt 10 cm tief in Eichen- Buchen- oder Haselnussholz, sie überwintern 2-mal.
Nahrung Die Käfer nehmen Nektar und Pollen häufig von Doldenblütlern zu sich, die Larven ernähren sich von Totholz.
Sonstiges Fressfeinde sollen durch die wespenähnlichen Warnfarben abgeschreckt werden.
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