Wiesenhummel
(Bombus pratorum)
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d8309 |
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Ordnung |
Hymenoptera
(Hautflügler) |
| Familie |
Apidae
(Echte Bienen) |
| Größe |
Königinnen
15 bis 17 mm,
Arbeiterinnen
9 bis 15 mm,
Drohnen 11 bis 13 mm |
| Verbreitung |
Europa,
von Westeuropa bis Sibirien,
auch Teile Nordamerikas |
| Weblink(s) |
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Aussehen
Die Wiesenhummel hat einen schwarzen Thorax mit einem gelben Band vorne und ein schwarzes Abdomen mit einem leuchtend orangen Hinterleibsende. Ihre Flügel sind durchsichtig und leicht bräunlich getönt. Die Königinnen sind größer und kräftiger gebaut als die Arbeiterinnen und Drohnen.
Lebensraum
Sie bewohnt verschiedene Lebensräume, darunter Gärten, Wiesen, Waldränder und Hecken. Es werden blütenreiche, offene Landschaften bevorzugt, wo sie ausreichend Nahrung findet.
Lebensweise
Bombus pratorum bildet kleine Kolonien mit etwa 50 bis 120 Individuen. Die Nester werden oft in verlassenen Mäuse- oder Vogelnestern errichtet. Die Kolonien sind saisonal und sterben am Ende des Sommers ab, wobei nur die jungen Königinnen überwintern.
Nahrung
Die Wiesenhummel ernährt sich hauptsächlich von Nektar und Pollen verschiedener Pflanzenarten, wobei sie besonders auf blühende Sträucher und Wildblumen angewiesen ist. Ihre kurzen Zungen machen sie zu Besuchern offener Blüten.
Sonstiges
Interessanterweise sind die Wiesenhummeln wichtige Bestäuber für viele Pflanzenarten, einschließlich Obstbäume und Beerensträucher. Sie sind oft eine der ersten Hummelarten, die im Frühling aktiv werden, und eine der letzten im Herbst. Die Hummeln sind aufgrund ihrer Fähigkeit, bei niedrigeren Temperaturen zu fliegen, an kalte Klimazonen angepasst.
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