Rotbrauner Streifling
(Amanita fulva)
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essbar |
d3752 |
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Ordnung |
Agaricales (Blätterpilze) |
Familie |
Amanitaceae (Knollenblätterpilzartige) |
Größe |
Hut 3 bis 8 cm Stiel 7 bis 15 x 0,7 bis 1,2 cm |
Verbreitung |
West- und Mitteleuropa, Asien |
Weblink(s) |
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Aussehen Der Rotbraune Streifling ist an seiner Hutfarbe und seinem glatten Steil erkennbar. Der glatte rotbraune konische Hut hat einen kräftig radial gefurchten Rand und ist später aufschirmend und gebuckelt. Der ringlose Stiel ist wie der Hut gefärbt, aber blasser und nahezu glatt. Der Pilz hat weiße bis cremefarbene Lamellen, die dichtstehend und fest sind. Kennzeichnend ist auch die dünne weißliche Volva. Das Fleisch ist wäßrich weich, das Sporenpulver weißlich.
Vorkommen Der Rotbraune Streifling ist von Juni bis Oktober vor allem auf nährstoffarmen sauren Boden anzutreffen. Er kommt in Laubwäldern (Moorwäldern) vor allem unter Birken vor.
Verwendbarkeit Die Streiflinge sind roh genossen giftig und rufen je nach Empfindlichkeit Verdauungsstörungen hervor. Sie sind allerdings essbar, wenn sie gründlich gekocht werden. Der Speisewert ist gering.
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