Gelber Knollenblätterpilz
(Amanita citrina)
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giftig |
d1511 |
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Ordnung |
Agaricales (Blätterpilze) |
Familie |
Amanitaceae (Knollenblätterpilzartige) |
Größe |
Hut 5 bis 10 cm breit Stiel 6 bis 13 cm x 0,8 bis 1,5 cm |
Verbreitung |
Holarktis (mediterrane + gemäßigte Breiten), Europa, Australien, Südafrika |
Weblink(s) |
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Aussehen Der Gelbe Knollenblätterpilz besitzt einen glattrandigen konvexen Hut, der noch oft Reste des Velums aufweist. Die Färbung ist häufig gelblich, es kommen aber auch weiße Exemplare vor. Er besitzt eine deutlich abgesetzte Stielknolle und eine bis 3 cm dicke Volva. Der zylindrische Stiel ist hohl und trägt einen hängenden Ring im oberen Stieldrittel. Die weichen engstehenden Lamellen sind weißlich oder blassgelb. Das Sporenpulver ist weißlich.
Vorkommen Dieser nur schwach giftige Knollenblätterpilz ist in vielen Regionen einer der häufigste Lamellenpilze. Die Fruchtkörper sind einzeln oder gesellig in Laub- und Nadelwäldern auf saurem Boden (Mykorrhizapartner) von Sommer bis Herbst zu finden.
Sonstiges Das weiße Fleisch riecht nach rohen Kartoffeln oder Kartoffelkeimen. Verwechslungsgefahr besteht mit dem Porphyrbraune Wulstling (Amanita porpbyria), der im Wuchs ähnlich ist. Beide riechen nach rohen Kartoffeln und haben die dicke, rundliche Stielknolle.
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