Aussehen Dieser kleine Blattkäfer besitzt breite gelackt zinnoberrote Flügeldecken, die längs von lockeren feinen schwarzen dunklen Grübchen überzogen sind. Fühler, Kopf sowie Körper und Beine sind schwarz. Der Kopf hat einen eingeschnürten Hals, 2 Stirnhöcker und trägt kugelartige Augen. Das schmale Halsschild ist rot und in der Mitte ringförmig eingeschnürt.
Lebensraum Die Käfer sind häufig und in lichten Laubwäldern und Gärten anzutreffen. Man findet sie von April bis Juni und später im September auf den Fraßpflanzen.
Lebensweise Die fruchtbaren Weibchen legen bis zu 300 gelb-rötliche ca. 1 mm lange Eier auf die Blätter der Wirtspflanzen ab und bedecken sie mit Kot. Genau wie die Käfer ernähren sich die 8-10 mm langen roten Larven vom Gewebe der Blätter und Blüten. Die Larven tarnen sich mit Kot, da sich ihr After auf dem Rücken befindet. In einer Kammer am Boden erfolgt die Verpuppung. Es werden pro Jahr bis zu 3 Generationen gebildet.
Nahrung Die Käfer treten oft in Gärten auf und leben an verschiedenen Liliengewächsen wie Madonnen- und Türkenbund-Lilie, Kaiserkrone, Schachblume oder auch Maiglöckchen. Käfer und Larven richten an Blättern und Blüten auffallende, schwere Fraßschäden an.
Sonstiges Dieser kleine Blattkäfer besitzt breite gelackt zinnoberrote Flügeldecken, die längs von lockeren feinen schwarzen dunklen Grübchen überzogen sind. Er ist häufig in lichten Laubwäldern und Gärten anzutreffen. Man findet die Tiere von April bis Juni und später im September auf den Fraßpflanzen. Das Lilienhähnchen ist in der Lage, bei Störung durch Stridulation Töne zu erzeugen.
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