Siebenpunkt-Marienkäfer
(Coccinella septempunctata)

Größe

5,2 bis 8 mm

Coccinella septempunctata
Verbreitung

paläarktisches Gebiet,
in Europa bis zum Norden,
in Nordamerika eingeschleppt

Aussehen
Der überall häufige und bekannte Siebenpunkt-Marienkäfer besitzt, wie sein Name schon sagt, 7 schwarze Punkte auf den roten Flügeldecken. Er hat eine halbkugelige Gestalt und variiert in der Gesamtfärbung nur wenig. Der Kopf und die Brust sind schwarz mit weißen Punkten.

Lebensraum
Der populäre Käfer kommt ebenso in Niederungen wie auf den Bergen auf Wiesen und Feldern, in Wäldern, in Gärten und in Parks vor. Er ist vom zeitigen Frühjahr bis in den Spätherbst anzutreffen.

Lebensweise
Der Siebenpunkt bildet innerhalb eines Jahres nur eine Generation. Das Weibchen legt mehrere 100 leuchtend gelbe Eier meist neben Blattlauskolonien ab. Die Entwicklung dauert einige Wochen und wird von Temperatur und Feuchtigkeit beeinflusst. Sobald die Larve ausgewachsen ist, verpuppt sie sich auf Pflanzen. Die fertigen Käfer der neuen Generation tauchen im Spätsommer auf und sind im Vergleich zum Muttertier satter orange gefärbt. Sie suchen im Spätherbst einen Schlupfwinkel, um zu überwintern. Verschiedenste Verstecke dienen ihnen als Unterschlupf, man findet sie häufig am Fuß von Bäumen, im Laub oder Moos sowie in alten Grasbüscheln.

Nahrung
Käfer und Larven ernähren sich von Blattläusen, wobei sie an der Artenzusammensetzung keine Auswahl treffen.

Sonstiges
Aufgrund seiner Anspruchslosigkeit und Häufigkeit sowie seinem Nahrungsspektrum hat der Siebenpunkt-Marienkäfer eine außerordentliche Bedeutung als natürlicher Regulator von Blattläusen. Über 600 Blattläuse werden während der etwa vierwöchigen Entwicklungszeit vertilgt.

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Puppe
Larve
Larve
Pärchen
Pärchen
Pärchen
Pärchen
Pärchen
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