Gemeiner Furchenschwimmer
(Acilius sulcatus)

Größe

15 bis 18 mm

Acilius sulcatus
Larve
Verbreitung

gesamte
Paläarktis

Aussehen
Die Furchenschwimmer weisen einen (Geschlechtsdimorphismus) auf. Bei den Männchen sind die Flügeldecken glatt, während sie bei beim Weibchen behaart und längsgerillt sind. Die Männchen besitzen ferner einen Saugnapf an den Vorderbeinen, mit denen bei der Paarung das Weibchen festhalten wird. Kennzeichnend sind die breiten gelb-schwarzen Querstreifen am Halsschild. Auffällig sind auch die langen Borsten an den Hinterbeinen, die als Schwimmruder benutzt werden.

Lebensraum
Die Tiere sind weitverbreitet und besiedeln verschiedenste stehende Gewässer. Sie kommen auch in großer Höhe vor.

Lebensweise
Mit ihrem stromlinienförmigen Körper sind sie exzellente Schwimmer, die praktisch niemals ruhen. Zum Atmen kommen die Käfer an die Wasseroberfläche. Die aufgenommene Luft tragen sie unter ihren Flügeldecken. Etwa 500 Eier legt das Weibchen in einzelnen Gruppen am Ufer ab. Die Larven sind von spindelförmiger Gestalt. Zur Verpuppung kriechen sie an Land und legen eine kleine mit Sekret ausgestattete Erdhöhle an.

Nahrung
Die Larven fressen Zooplankton und Stechmückenlarven und deren Puppen. Auch die Käfer (Imagines) leben räuberisch. Sie fressen alles, was sie erbeuten können. Dazu können Kaulquappen und Molchlarven gehören.

Sonstiges
Ein Unterscheidungsmerkmal zum ebenfalls häufigen Gelbrandkäfer ist die dunkle Körperunterseite des Gemeinen Furchenschwimmer.

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Larve
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