Große Grasbüscheleule
(Apamea monoglypha)
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d9249 |
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Ordnung |
Lepidoptera (Schmetterlinge) |
Familie |
Noctuidae (Eulenfalter) |
Größe |
Flügelspannweite 40 bis 50 mm Körperlänge 18 bis 25 mm |
Verbreitung |
Weite Teile Europas einschließlich Großbritannien, bis Nordafrika und Westasien |
Weblink(s) |
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Aussehen Die Große Grasbüscheleule hat ein variabel gefärbtes Erscheinungsbild, das von braun bis graubraun reicht. Ihre Vorderflügel sind mit einer charakteristischen Musterung versehen, die dunkle und helle Streifen sowie Flecken umfasst. Die Hinterflügel sind heller und oft einfarbig graubraun. Diese Färbung bietet eine gute Tarnung gegen Raubtiere. Die Weibchen sind oft etwas größer als die Männchen.
Lebensraum Der Falter ist nachtaktiv und wird von Lichtquellen angezogen. Die erwachsenen Tiere fliegen in den Sommermonaten, hauptsächlich von Juni bis August. Die Weibchen legen ihre Eier auf verschiedenen Grasarten ab. Die daraus schlüpfenden Raupen sind ebenfalls nachtaktiv und verstecken sich tagsüber im Boden oder in der Streu.
Lebensweise Der Violettrote Kleinspanner fliegt in zwei Generationen pro Jahr, wobei die erste Generation im Mai und Juni und die zweite Generation im Juli und August aktiv ist. Die Falter sind dämmerungs- und nachtaktiv und werden oft von künstlichen Lichtquellen angezogen.
Nahrung Die Raupen der Großen Grasbüscheleule ernähren sich hauptsächlich von den Blättern verschiedener Gräser, insbesondere Süßgräser. Erwachsene Falter nehmen keinen festen Nahrung zu sich, sondern saugen gelegentlich an Blütennektar oder anderen süßen Flüssigkeiten.
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